Macht schürt Angst vor der Freiheit.
Einer Freiheit,
die Macht über sich selbst zur Folge hätte.
Macht schürt Angst vor der Freiheit.
Einer Freiheit,
die Macht über sich selbst zur Folge hätte.
Eine angebliche “Schuld“, Eigenverschuldung
und finanzielle Verschuldung der Machtlosen
bleibt das üble Geschäft der Mächtigen.
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Denn das schlechte Gewissen der Machtlosen ist
die Geschäftsgrundlage und Angst ihre Währung.
Macht hegt Misstrauen aus Angst vor jeglicher Schwäche.
Mitmenschlichkeit hingegen hegt Vertrauen
aus der Gewissheit ihrer Stärke.
Der Glaube an die Wiedergeburt
stört die Machthaber.
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Es gibt nur ein Leben!
Eine Chance! Einen Versuch!
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Wie sonst kann der Mensch
in Angst gehalten werden?
Ein reicher Teufel sehnt sich
genau wie ein armer Teufel:
Nach Liebe!
Der reiche Teufel findet die Eigenliebe.
Der arme Teufel die Nächstenliebe.
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Der arme Teufel war wie ein blinder Engel.
Doch Liebe beseitigt die Augenbinde der Angst.
Vielleicht war jeder Engel einst ein armer Teufel.
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Der reiche Teufel ist ein sehender Teufel.
Die Eigenliebe bindet den Blick auf die eigenen Freuden.
Vielleicht wird jeder reiche Teufel zu einem blinden Engel.
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Doch solange Geld der Bestimmer
unserer menschlichen Angelegenheiten bleibt,
solange ist Geld kein Reichtum, sondern Macht.
Arroganz ist ein Merkmal etablierter Macht
und stets ein Zeichen von latenter Angst.
Arroganz ist der Schleier ihres Misstrauens.
Geschlossene Grenzen
sind Mauern der Angst.
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Offene Grenzen zeigen dir
den Radius deiner Kompetenz.
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Damit kannst du auch entscheiden,
deine Grenzen zu schließen,
wenn der Bedarf besteht.
ÜBER DIE ANGST
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Eine der wichtigsten Aufgaben im Leben ist die Perspektive
möglichst vieler Wesen einzunehmen, um damit ihre Rolle,
ihre Bedürfnisse, ihren Beitrag zu würdigen.
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Mit dieser Fähigkeit gelingt die Verschmelzung
und Entgrenzung sowie die Erinnerung
an das erweiterte Höhere Selbst,
das wir bereits sind, aber vergessen haben.
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Alle Wege müssen gegangen werden,
was immer geahnt oder befürchtet wird.
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Angst führt zu einem Mangel an Erfahrungen.
Daraus resultiert Unwissenheit.
Unwissenheit ist der Grund warum sich
erwachsene Menschen nicht erziehen lassen.
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Weil sie Angst bekommen, wenn sie sehen und erfahren,
dass nichts und niemand sich ändern will und wird.
Denn so wird jede Veränderung gewaltsam sein . . . usw.
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Angst muss gefühlt werden und absorbiert,
auch wenn sie noch so stark und störend ist!
Alles was Angst ausstrahlt und vermittelt
– in unserem Inneren wie im Äußeren –
muss wahrgenommen, angenommen,
ausgehalten, aber keinesfalls verdrängt werden.
In kleinen verträglichen Schritten. Immer wieder!
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Angst ist die gleiche Urkraft, die gleiche Energie wie die Liebe!
Nur mit dem umgekehrten Vorzeichen, Ladung und Polung:
Abstoßung statt Anziehung. Trennung statt Verschmelzung.
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Angst ist die Eigenliebe zum Selbsterhalt.
Hass hat darüber hinaus
auch noch eine zerstörerische Komponente.
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Stärkste Angst kann mit ‚einem Schlag‘ zu
einer absoluten Klarsicht führen, zu einer glasklaren
Wahrnehmung aller Details des Äußeren wie des Inneren
und die verborgenen Zusammenhänge ihrer Teile.
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Angst zeigt:
Wie die Teile (gesellschaftlich, körperlich, physikalisch usw.)
sich abschnüren, abgrenzen, abstoßen
– aber dadurch auch bedingen.
Liebe zeigt:
Wie die Teile zusammengehören, sich organisieren,
austauschen, vertreten und Emergenzen bilden
– aber dadurch auch befreien.
Mir ist die Angst
vor dem Tod verloren gegangen,
seit ich die Antwort auf die Frage fand:
Ob ich überhaupt objektiv geboren wurde!
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Man kann genauso gut das Leben als einen
subjektiv geronnenen Traum relativieren . . .
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Wie kommt man in ein Dasein?
Man schläft ein und träumt Gedanken.
Dann wacht man auf und ist „in der Welt“
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(Aus: Tod und Sterben)
Zwischen Angst und der Hoffnung
steht zumeist ein größerer Geldbetrag.
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Große Macht ist nicht mehr gierig.
Aber sie setzt die Gierigen für sich ein.
Sowie die Hoffnung und Vorteile.