No. 2087

2016-06-10 - 15:45
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Macht schürt Angst vor der Freiheit.

Einer Freiheit,

die Macht über sich selbst zur Folge hätte.


No. 2097

2016-06-10 - 15:35
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Eine angebliche “Schuld“, Eigenverschuldung

und finanzielle Verschuldung der Machtlosen

bleibt  das  üble  Geschäft  der  Mächtigen

~~~~~

Denn das schlechte Gewissen der Machtlosen ist

die Geschäftsgrundlage und Angst ihre Währung.


No. 2111

2016-06-10 - 15:10
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Macht hegt Misstrauen aus Angst vor jeglicher Schwäche.

Mitmenschlichkeit hingegen hegt Vertrauen

aus der Gewissheit ihrer Stärke.


No. 2125

2016-06-10 - 14:56
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Der Glaube an die Wiedergeburt

stört die Machthaber.

~~~

Es gibt nur ein Leben!

Eine Chance! Einen Versuch!

~~~

Wie sonst kann der Mensch

in Angst gehalten werden?


No. 2166

2016-06-10 - 13:06
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Ein reicher Teufel sehnt sich

genau wie ein armer Teufel:

Nach Liebe!

Der reiche Teufel findet die Eigenliebe.

Der arme Teufel die Nächstenliebe.

~~~~~

Der arme Teufel war wie ein blinder Engel.

Doch Liebe beseitigt die Augenbinde der Angst.

Vielleicht war jeder Engel einst ein armer Teufel.

~~~~~

Der reiche Teufel ist ein sehender Teufel.

Die Eigenliebe bindet den Blick auf die eigenen Freuden.

Vielleicht wird jeder reiche Teufel zu einem blinden Engel.

~~~~~

Doch solange Geld der Bestimmer

unserer menschlichen Angelegenheiten bleibt,

solange ist Geld kein Reichtum, sondern Macht.


No. 2188

2016-06-10 - 11:57
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Arroganz ist ein Merkmal etablierter Macht

und stets ein Zeichen von latenter Angst.

Arroganz ist der Schleier ihres Misstrauens.


No. 2693

2016-06-10 - 09:54
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Geschlossene Grenzen

sind Mauern der Angst.

~

Offene Grenzen zeigen dir

den Radius deiner Kompetenz.

~

Damit kannst du auch entscheiden,

deine Grenzen zu schließen,

wenn der Bedarf besteht.


No. 2697

2016-06-10 - 09:42
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

ÜBER  DIE  ANGST

~

Eine der wichtigsten Aufgaben im Leben ist die Perspektive

möglichst vieler Wesen einzunehmen, um damit ihre Rolle,

ihre Bedürfnisse, ihren Beitrag zu würdigen.

~~~~~

Mit dieser Fähigkeit gelingt die Verschmelzung

und Entgrenzung sowie die Erinnerung

an das erweiterte Höhere Selbst,

das wir bereits sind, aber vergessen haben.

~~~~~

Alle Wege müssen gegangen werden,

was immer geahnt oder befürchtet wird.

 ~~~~~

Angst führt zu einem Mangel an Erfahrungen.

Daraus resultiert Unwissenheit.

Unwissenheit ist  der Grund warum sich

erwachsene Menschen nicht erziehen lassen.

~~~~~

Weil sie Angst bekommen, wenn sie sehen und erfahren,

dass nichts und niemand sich ändern will und wird.

Denn so wird jede Veränderung gewaltsam sein . . . usw.

~~~~~

Angst muss gefühlt werden und absorbiert,

auch wenn sie noch so stark und störend ist!

Alles was Angst ausstrahlt und vermittelt

– in unserem Inneren wie im Äußeren –

muss wahrgenommen, angenommen,

ausgehalten, aber keinesfalls verdrängt werden.

In kleinen verträglichen Schritten. Immer wieder!

~~~~~

Angst ist die gleiche Urkraft, die gleiche Energie wie die Liebe!

Nur mit dem umgekehrten Vorzeichen, Ladung und Polung:

Abstoßung statt Anziehung. Trennung statt Verschmelzung.

~~~~~

Angst ist die Eigenliebe zum Selbsterhalt.

Hass hat darüber hinaus

auch noch eine zerstörerische Komponente.

~~~~~

Stärkste Angst kann mit ‚einem Schlag‘ zu

einer absoluten Klarsicht führen, zu einer glasklaren

Wahrnehmung aller Details des Äußeren wie des Inneren

und die verborgenen Zusammenhänge ihrer Teile.

~~~~~

Angst zeigt:

Wie die Teile (gesellschaftlich, körperlich, physikalisch usw.)

 sich abschnüren, abgrenzen, abstoßen

– aber dadurch auch bedingen.

Liebe zeigt:

Wie die Teile zusammengehören, sich organisieren,

austauschen, vertreten und Emergenzen bilden

– aber dadurch auch befreien.


No. 2448

2016-06-10 - 09:30
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Mir ist die Angst

vor dem Tod verloren gegangen,

seit ich die Antwort auf die Frage fand:

Ob ich überhaupt objektiv geboren wurde!

~~~

Man kann genauso gut das Leben als einen

subjektiv geronnenen Traum relativieren . . .

~~~

Wie kommt man in ein Dasein?

Man schläft ein und träumt Gedanken.

Dann wacht man auf und ist „in der Welt“

~

(Aus: Tod und Sterben)


No. 2255

2016-06-10 - 09:21
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Zwischen Angst und der Hoffnung

steht zumeist ein größerer Geldbetrag.

~~~~~

Große Macht ist nicht mehr gierig.

Aber sie setzt die Gierigen für sich ein.

Sowie die Hoffnung und Vorteile.