No. 3259

2016-06-10 - 21:50
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Wenn unserem Geist, auch wenn er als

begrenzter Verstand  beginnt, bewusst wird,

dass er jedwede  Grenzen  ewig ausdehnen kann,

muss er sich nicht mehr anhaften, verketten und einmal

gefundenen Strukturen mit Macht und Gewalt besetzen.

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Er gibt ohne Angst frei, lässt überkommene Konzepte

und alte  Vorstellungen  und starre  Dogmen  los;

jede Gier ist ihm fremd, denn die Unendlichkeit

hat um Unendlichkeiten mehr zu bieten.

~~~~~

Freiheit ist ein geistiges Phänomen, beruhend

auf einem erweiterten, tieferen Bewusstsein.

~~~~~

Strukturen mit Angst und Macht

zu besetzen bedeutet Unfreiheit.

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Wenn der Panzer, die Schale, die Burg zu eng wird

muss der Geist schutzlos werden und ein

erweitertes Feld suchen.

Wie ein Krebs ein größeres Zuhause sucht.

~~~~~

Der Geist, der seine Begrenztheit kennt, sich aber

unendlich ausdehnen kann, wird bei Abwesenheit

jeglicher Angst, Gier und Anhaftung alles was ihm

begegnet als eine Überwindung seiner Grenzen

mit neugieriger Zuneigung begreifen und damit

jegliche Trennung oder Einsamkeit beenden.

~~~~~

Er muss nicht in geschlossene Systeme eindringen,

da er  weiß,  dass diese sich bei einem bestimmten

Erfahrungs- und Erkenntnisstand von alleine öffnen,

und dass sie ihm geeignete Resonanzen von sich

aus anbieten und auch von sich aus suchen.

~~~~~

Denn alle Systeme betreiben einen

Energieaustausch, bei dem automatisch auch

ein Informationsaustausch stattfindet.


No. 2053

2016-06-10 - 20:30
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

10  Aphorismen  über  die  Macht

Macht sorgt für Grenzen im Kopf

Liebe sorgt für Freiheit im Herz

~~~~~

Macht schürt Zweifel – und erschafft damit Grenzen

Sich widersprechende Zweifel stiften Verwirrung

Verwirrung ist eine unüberwindliche Grenze!

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Macht wird nur so stark, wie ihr eingeräumt wird

~~~~~

Macht ist die Folge von überwundenen Ängsten,

und Ängste entstehen aus Machtlosigkeit

~~~~~

Wer Macht hat, versucht Angst von sich zu verbreiten,

um andere Mächte zu auf Distanz zu halten

~~~~~

Bei Erfolg bleibt Macht ein zuverlässiges Instrument

um allgemeine Ängste zu verbreiten!

Alle Ressourcen und deren Wert lassen sich durch das

Schüren von Ängsten ebenfalls durch Macht manipulieren

~~~~~

Wer Angst hat, versucht Macht über sich selbst

zu erlangen, um die eigenen Ängste zu vertreiben

~~~~~

Zuerst Macht über sich selbst, dann über die

Ressourcen, schließlich über andere Verängstigte

~~~~~

Bei Erfolg bleibt die Angst ein stetig

eingesetztes Instrument zur Machtausübung

Das Motto:

– Erst machen –

– dann gemacht bekommen – dann Macht bekommen –


No. 2505

2016-06-10 - 19:51
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

—     Angst     —

erzeugt Distanz oder geschlossene Systeme

und deren vollumfängliche Kontrolle,

weil Angst selbstbezogene Liebe ist.

~~~

Offene Liebe – ohne Bedingungen – bewirkt

und erfüllt Vertrauen, Freiheit, Gegensätze.


No. 2057

2016-06-10 - 19:50
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Eine Form der Eigenliebe ist die Angst.

Angst zeigt die Eigenliebe unseres Egos

(unser Körperbewusstsein) und ist

eine Folge unserer Sterblichkeit.

~~~

‚Sterblichkeit‘ ist eine Frage der Bewusstheit.

Unser Bewusstsein zu erweitern ist eine

Forderung der inneren Liebe.

~~~

(Folgerung: >Allmacht kann nur

die Bewusstheit der Liebe sein)


No. 3240

2016-06-10 - 18:40
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Das „Ego“ ist das Bewusstsein unseres Körpers

und dadurch abgelenkt im ewigen Wechsel

des Werdens und des Vergehens.

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Das EGO identifiziert sich alleine mit dem Körper

und vergisst seinen wahren, ewigen Kern – die Seele.

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 Das ist der Grund für alle Angst.

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Die Seele ist absolut und der Geist ebenfalls.

Geist ist aber  z u g l e i c h  als Fragment relativ.

Der Körper jedoch ist zeitgebunden und vergeht:

Deswegen die Lebensängste !

~~~~~

Dabei ist alles Vergehen lediglich Wandlung

und eine Umformung. Mehr noch: Lebendige

materielle Erscheinungen transzendieren sich

durch Fortpflanzung ebenfalls in der Zeit.

Sie sind indirekt unsterblich!

~~~~~

 Die frühen Einzeller waren nachweislich

unsterblich für die ca. ersten  3 Milliarden

Jahre der Erdgeschichte. Wozu also die Angst?

~~~~~

Der Tod ist eine „moderne“ Erfindung  der Evolution,

um Variation zu fördern, mehr Nischen zu besetzen

und eine höhere Zahl von Emergenzen zu erreichen.

~~~~~

Gleiches gilt für die Entwicklung

verschiedener Geschlechter.


No. 3237

2016-06-10 - 18:10
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Die Angst vor Sterblichkeit und das Vergessen

des Ewigen verdunkelt unsere Seele.

~

Die Seele, das Selbst ist aber das Ewige.

~

Angst ist die Maske der Eigenliebe

und sie verdeckt unser Wahres Selbst.


No. 2075

2016-06-10 - 16:50
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

14  Aphorismen von der Macht

über die Wahrheit bis zum Bargeld!

Macht sorgt dafür,

dass die ganze Wahrheit

unten gehalten wird.

~~~~~

Deswegen heißt es "Unter-haltung"

und nicht "Über-haltung".

~~~~~

Wahrheit wird ausgelesen, sortiert,

gesiebt und "nach gereicht".

Deswegen heißt es "Nach-richten"

und nicht "Auf-richten".

~~~~~

Mit den Nach-richten lassen wir

uns aber "ab-richten"

Durch das Ab-richten

entstehen unsere "Ab-sichten".

~~~~~

Daraus entstehen "Über-zeugungen"

Doch wer ist der "Über-zeuge"?

Überzeugungen?

~~~~~

Macht ist der Überzeuge.

Genauer: Die Übermacht !

~~~~~

Was wird erzeugt?

Unsicherheit und Angst.

~~~~~

Macht beschleunigt unser Urteil

mit dem bequemen "Vor-ur-teil".

Damit erhofft man einen" Vor-teil"

Das "Ur", den Kern übersieht man.

~~~~~

Die Wahrheit hat aber auch ein

Hinter-teil, Mittel- und Seitenteile.

~~~~~

Meistens ist das Ende das dickere Teil.

Das landet bei den Machtlosen.

Macht bietet nur eine oberflächliche An-sicht.

Für die Regierungsbeauftragten vielleicht noch

eine Übersicht. Aber keinesfalls eine Durchsicht!

~~~~~

Damit versteckt sie ihre Ab-sicht,

führt aber rundum die Auf-sicht.

Ist das dicke Ende da,

ist es zu spät für die Ein-sicht.

~~~~~

Macht projiziert Wahr-scheinlichkeiten.

Wahr-haft! Für die einen etwas Wahres, besser Bares.

Für die anderen  Schulden  mit  Haftung!  Sonst Haft.

Macht behält das Wahre und glänzt mit dem Anschein.

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Die Macht bekommt auch die Ware,

die anderen einen Schein! Geld-schein.

Das einzig Wahre ist die Ware.

Papiergeld ist nur scheinbar Bares.

~~~~~

Schein-bar ist nichts Bares.

Nur Bedrucktes. Das ist nichts Wahres.

usw. usw. usf.


No. 2575

2016-06-10 - 16:18
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Angst rettet Dein Leben nicht – aber Furcht!

Angst entsteht auch ohne die Gefahr zu kennen.

Bei der Furcht sind uns die womögliche Folgen bekannt.