Es gibt keinen „Gott“,
solange wir nicht
das Göttliche in uns spüren.
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Es gibt keine „Mutter“,
solange nicht jemand gebärt.
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Es gibt keinen „inneren Frieden“,
solange wie ihn niemand findet.
Es gibt keinen „Gott“,
solange wir nicht
das Göttliche in uns spüren.
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Es gibt keine „Mutter“,
solange nicht jemand gebärt.
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Es gibt keinen „inneren Frieden“,
solange wie ihn niemand findet.
Klarheit in das Unerklärliche zu bringen
gelingt nur in der stillen inneren Schau.
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Frieden in die kriegerische Welt zu bringen
heißt in der inneren Stille friedlich zu werden.
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Glück, Licht und Liebe zu finden gelingt nur,
wer seine Klarheit in das Unerklärliche bringt.
Im Allerheiligsten durchwirkt uns nur noch Sein
– ohne Worte und Begriffe –
Nur noch intensives Licht und Wärme, die uns tragen.
Unwiderstehlich süß und vollkommen, überwältigend und
uns in unvorstellbarer Ruhe, Liebe und Zuspruch haltend.
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Ohne Angst. Ohne Reue. Ohne Vorwurf. Ohne Trauer.
Im Allerheiligsten ist Sein ein vollumfängliches Gefühl
der Einheit, des Friedens in Freude und Glück.
Nur Liebe ist die vollkommene Kraft
die zum Frieden führt.
Das Herz findet keinen Trost beim Geist.
Nur Vorstellungen, Strukturen, Fragmente
und eine stete Flut von Gedanken.
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Doch der Geist findet seinen Frieden,
seine Zentrierung und Stille im Herz.
Wo finden wir unseren Frieden?
Nur in unserem „Inneren“ – also dort wo wir
nicht hinschauen wollen oder können!
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Wir verdecken Frieden mit unseren rastlosen Gedanken.
Wobei wir uns damit selbst im Wege stehen oder sitzen,
grübeln, rechnen und erwägen, wünschen und urteilen.
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Denken baut unser oberflächliches
– unser Tagesbewusstsein auf.
Denken beruht auf Vergangenem, auf Erfahrungen,
Wissen, Erinnerungen.
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Doch das sind nur stark begrenzte Teilansichten
und -einsichten, denn es sind überwiegend die
Konditionierungen, die Historie und Geschichten,
sowie Erziehung und der Einfluss der Epigenetik, die das
Bewusstsein der heutigen modernen Gesellschaft formen:
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Krass, inhuman, zersplittert, ungerecht, notleidend, verlogen,
und vornehmlich auf Lösungen nur durch Gewalt fixiert:
Weil wir Denken stets mit Bewusstsein verwechseln!
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Offenes, reines Bewusstsein IST. Ohne Tat, ohne Aktivität:
Frieden ist Nicht-Handlung. Krieg ist stets Handlung.
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Denken bewirkt Handlungen und alle Folgen:
ICH > Mir > Meins > Die Anderen > Abgrenzung
Vorteil > Sicherheit > Besitz > Ruhm > Macht >
Erfolg > Gier > Sucht > Angst >Geheimhaltung
> Lügen > Verwirrung > Zerstörung.
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Ohne Denken ist der Geist im Herzen
– in der Seele –
unserem wahren Selbst.
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Ohne den Einfluss der relativen Welt – ohne Gedanken –
entspricht Geist der reinen Seele und ist darin enthalten.
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Und das ist unser Urzustand.
Geist und Seele sind im Ursprung eine
friedliche und gewaltlose Einheit.
Frieden entsteht
durch das heilige Geschenk der Einsicht
Mit Chuzpe zum Erfolg.
Mit List in die Aufmerksamkeit.
Als Beispiel in die Öffentlichkeit.
Mit kühnem Verstand zur Wichtigkeit.
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Der nächste Schritt wäre:
Entweder mit Tücke oder Gewalt an die Macht.
Oder im Frieden zur Weisheit.
Zufrieden in der Welt zu leben
– ohne ihrem Treiben anzuhaften –
das bedeutet Freiheit und Frieden!
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Tränen verflüssigen das Leid
Oder verfestigen die Freude
Dort wo sich die alten Frauen
Macht mit den Göttern teilen,
dort herrscht Frieden.
Dort können wir sterben
ohne wiedergeboren zu werden.