No. 4928

2017-06-14 - 11:31
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die Macht des Geldes

bietet eine Fülle von Perspektiven,

und bedient Wünsche und Not-wendigkeiten.

Deswegen ist sie so erfolgreich.

Dennoch sind ihre Hauptstützen im Grunde

die unverrückbaren Perspektiven von Angst

und Gier sowie die Bedrohung durch Armut.

Eine Herrschaft durch die Macht des Geldes regiert

mittels der Angst und Sorge, durch Not und Gier.

Aber nur die Macht einer bedingungslosen Liebe

öffnet langfristig die  Wege  zur Weisheit,

die jede Perspektive umfasst, auch den

richtigen Umgang mit Geld.


No. 4926

2017-06-14 - 11:26
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die Macht des Geldes kontrolliert die menschliche

Wahrnehmung, um diese nur auf eine verengte Sicht

des Eigennutzes zu bündeln.

Sie sorgt für einen Parasitenbefall schädlicher Gedanken,

die zu Zwängen in unserer persönlichen und kollektiven

Denkweise führen:

Habgierige, rücksichtslose Konzepte, als Fortschritt

ausgegebene Strategien, als 'sicherheitsrelevante' oder

'gesundheitsförderliche' Pläne zur Gewinnmaximierung,

bizarre Einfälle, abwegige Wünsche, neidische Gedanken

und eine Fülle unmenschlicher Ideen sind diese „Parasiten“.


No. 4925

2017-06-14 - 11:12
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

„Zins“

ist eine Konditionierung unserer Wahrnehmung:

Der Wert von Geld steigt nicht durch seinen Zins –

Er fällt!

~

Weil sich das Geldvolumen erhöht.

~~~

 Im besten Fall behält Geld seinen Wert, wenn dem

Zinsniveau eine entsprechende Steigerung

der Produktivität gegenüber steht.

~~~~~

Zinsen steigern das Geldvolumen stetig.

Wenn aber zudem noch  ein  Mehrfaches

der umlaufenden Geldmenge in „Wett- oder

Casinogeld“, also durch Finanztransaktionen,

Hebelgeschäfte, Derivate, Zinswetten u.v.a.

„Produkte“ in Umlauf gebracht wird,

dann sinkt der Wert des Geldes.


No. 4924

2017-06-14 - 11:09
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Mit dem Mangel anderer Menschen

kann man viel Geld verdienen.

~

Man muss diesen nur rechtzeitig

erkennen oder selbst dafür sorgen.


No. 4923

2017-06-14 - 11:08
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Profitsteigerung verspricht einen Nutzen für Alle!

~~~~~

Doch sie vermindert die Freiheit zur Menschlichkeit,

weil Geld sich nur bei denen akkumulieren kann,

die es nicht unmittelbar brauchen.

~~~~~

So bedeutet Profit in krassen Fällen letztendlich,

dass Geld nicht mehr frei oder zweckgebunden ist,

sondern lediglich mit sich selbst spielt.

~~~~~

Da stört die Menschlichkeit

und steht der Profitvermehrung nur im Wege.


No. 4921

2017-06-14 - 11:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Mit Geld kann man keinen Sinn kaufen,

keine Liebe und keine Beziehung.

Man kann aber Sinn stiften, Liebe erwecken

 und Beziehungen anbahnen.


No. 4920

2017-06-14 - 10:57
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Geld mutierte vom Tauschmittel

zu einem Instrument der Verschuldung und

vom  Prestigeobjekt  zum (Eigen-) Sinn an sich.

Inzwischen bildet Geld das Basisparadigma

unseres Glaubens an einen „Egregor“:

Den Gott Mammon!


No. 4918

2017-06-14 - 10:52
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Von Tauschmittel

zum Zahlungsmittel − zum Machtmittel:

<<<   –   >>>

Papier- Schuld- und Fiatgeld ist heute vor allem ein

Machtmittel, erst zweitrangig ein Zahlungsmittel.

Doch alles Geld und Gold sowie jeder Wert

unterliegt allein dem kollektiven Glauben!

< – >

(Außer den Lebensmitteln der

Selbsterzeuger zu deren Lebenserhalt)


No. 4917

2017-06-14 - 10:49
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Geld ist die einzige legale Droge,

die unser Empfindungsvermögen

scheinbar nicht beeinträchtigen kann,

sondern nur das Urteilsvermögen.

~

Wie das kommt?

Weil es Geld gelingt unsere Gefühle zu steuern!


No. 4915

2017-06-13 - 15:26
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Es gibt kaum noch Grenzen mehr zwischen

wirtschaftlichen und staatlichen Interessen

Wirtschaftsinteressen = Staatsinteressen

Gottesersatz ist das Geld

~

Menschenrecht = Klagloser Konsum

Freiheit = Innerhalb wirtschaftlicher Grenzen

Demokratie = Im Rahmen der Interessen

internationaler Oligarchien

~

Das ist zwar weithin nicht offensichtlich,

wird aber zunehmend offenkundig