No. 3677

2017-04-17 - 14:44
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wenn Arme unsere Hilfe ablehnen

dann fühlen wir uns gekränkt.

~

Aber diese Ablehnung kann auch

ein Geschenk für uns bedeuten.

~

Sie kann uns als eine Erinnerung an

den „Freien Willen“ dienen, und uns

klarmachen, dass freiwillige Armut

ein seltenes Glück darstellt:

~

Das Glück der reinen Liebe, die sich

schon in Armut selbst genügt.


No. 3621

2017-04-16 - 22:35
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Vorkehrung trifft Gelegenheit:

Manche nennen das Glück

~

Vorahnung trifft auf Vorkommnis:

Manche nennen das Schicksal

~

Sehnsucht trifft auf Liebe:

Ich nenne das Schöpfung


No. 3535

2017-04-16 - 11:41
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das wahre, dauerhafte Glück besteht darin, es zuzulassen!

Stetig und unentwegt, ob es ersichtlich kommt oder nicht.

Denn auf diese Weise ist es still und heimlich schon da.

Nämlich dann, wenn wir nichts gering schätzen

oder als selbstverständlich erachten.


No. 3534

2017-04-16 - 11:37
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Glücklich sein, heißt nicht nur Glück zu kennen,

sondern auch zu wissen,  wie es ist –glücklos– zu sein

und dies in allen Aspekten erlebt und überlebt zu haben.

Das ist der Sinn der Übung.


No. 3533

2017-04-16 - 11:35
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Glück ist unsere Bestimmung

– aus dem Glück kommen wir –

nach dem Glück sehnen wir uns.

Im Glück können wir uns finden.

(Glück ist verschenkte Liebe)


No. 3034

2016-10-01 - 05:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Klarheit in das Unerklärliche zu bringen

gelingt nur in der stillen inneren Schau.

~~~~~

Frieden in die kriegerische Welt zu bringen

heißt in der inneren Stille friedlich zu werden.

~~~~~

Glück, Licht und Liebe zu finden gelingt nur,

wer seine Klarheit in das Unerklärliche bringt.


No. 3169

2016-09-30 - 19:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Atheismus ist nur aus dem Frust entstanden,

dass die Religion sich nicht bewegen will.

Das Göttliche ist die lebendige Bewegung selbst

und das Unbewegte.

~~~~~

Wenn wir die Einheit erkennen und verinnerlichen

sind wir wieder verschmolzen und bewusst integriert.

Dann ist eine Schwelle der Bewusstwerdung überschritten:

Wer wir sind und wo unser Platz zu finden ist.

~~~~~

Religionen sind Interpretationen der „Wahrheit“,

Richtlinien, Offenbarungen und Urteile zu dem

jeweils richtigen spirituellen Weg.

~~~~~

Religionen bestehen aus komplexen gedanklichen

Bündeln, geprägt von tiefen Emotionen, Weisheit und

historischer Erfahrung, die eine gemeinsame Bewegung

auf dem Weg zu einem kollektiven Glück aufzeigen.

~~~~~

Sie bilden Paradigmen zum Erreichen einer Gottesnähe,

für den Zweck einer Resonanz mit der Göttlichkeit.

(Aus: Religion)