Die menschliche Zivilisation kann nur dann
dauerhaft Glück und Frieden finden,
wenn sie alle ihre Unterschiede
entweder vergisst oder bejaht.
Die menschliche Zivilisation kann nur dann
dauerhaft Glück und Frieden finden,
wenn sie alle ihre Unterschiede
entweder vergisst oder bejaht.
Liebe und Glück sind ein Zufall:
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Liebe ist Glück zum Verschenken
Und Glück ist verschenkte Liebe
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Sie fallen uns zu
und wir verschenken sie weiter
Mit der Liebe ist es wie mit dem Glück:
Schwer gewonnen – leicht verloren!
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Doch ein tieferer Blick entdeckt,
dass Liebe gar nicht gewonnen werden kann.
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Denn man kann nicht das gewinnen,
was man schon immer hat,
aus dem man förmlich besteht und das
einem durchgehend am Leben hält.
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Das kann man nicht gewinnen oder verlieren.
Man kann sich nur erinnern, bewusst machen
und aufmerksam sein!
Die Sprache des Glücks
ist das Gefühl, das es erweckt.
~
Die Sprache des Geistes
sind die Worte, die er erzeugt.
~
Die Sprache der Liebe
ist das Glück, das sie bezweckt.
Liebe kann man nicht verdienen,
sie ist kein Teil eines Handels.
Liebe kann nur verschenkt –
oder als Glück empfangen werden.
Glück und Freude repräsentieren unsere
innere Welt und sie stammen aus dieser.
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Echtes Glück ist unser inneres Glück:
Liebe, Freude und Frieden!
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Nicht aber Gier, Vergnügen und die
Jagd nach Reizen und Erfahrungen.
Vorkehrung trifft Gelegenheit.
Manche nennen das Glück.
~
Vorahnung trifft auf Vorkommnis,
manche nennen das Schicksal.
~
Sehnsucht trifft auf Liebe.
Ich nenne das Schöpfung.
Unser tiefstes Glück birgt das,
was kein Unglück uns entreißen kann:
Unsere Fähigkeit zur Liebe.
Der Narr nennt es Glück,
der Unbedarfte Zufall,
der Pessimist Schicksal,
der Optimist Fügung,
und der Gescheite Wille.
Die Weisen nennen es Liebe.
~
(Aus: Zufall)
Liebe ist der Urgrund,
das feine Gewebe, das alle trägt
und die Kraft, die alles durchdringt:
Das Glück – wie auch das Leid.
~
Liebe ist der Urgrund,
aber nicht die Ur'sache'.