No. 2865

2016-06-10 - 01:45
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das Wesentliche verdrehen wird zur Lüge.

Das Wesentliche verklären wird ein Mythos

Das  Wesentliche zu erhöhen wird zum Idol.

Das Wesentliche anbinden wird eine Religion.

Das Wesentliche zu lieben wird zur Göttlichkeit.


No. 1604

2016-06-09 - 17:55
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das Göttliche lässt den Tod als Tabu nicht zu,

sondern als einen liebevollen Akt der Erlösung,

weil Göttlichkeit die kosmische Kraft der Liebe ist.

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Den Tod als einen liebevollen Akt zu erkennen,

verhindert die lähmende Angst vor dem Sterben.

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Denn Dein Tod bringt Dich heim.

Nimm ihn vertrauensvoll an.

Vertrauen ist der schutzlose Teil der Liebe.

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Siehe im Buch:

Das Geheimnis der wahren Liebe

Amazon


No. 1725

2016-06-09 - 15:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Jede Freiheitsstatue

müsste kniend dargestellt werden;

kniend vor der Würde des Nächsten.

 Sowie vor denen,

die die Freiheit errungen haben.

~~~

Und vor der Göttlichkeit,

die uns die lebendige Freiheit geschenkt hat.


No. 6300

2016-06-01 - 14:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wo steckst Du – Göttlichkeit?

Ich will Dich drücken!

> Ich stecke in Dir. <

Wie komme ich an Dich heran?

> Drücke einfach jeden anderen Menschen <


No. 6284

2016-06-01 - 12:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Dem Himmel sei Dank,

der Hölle das Recht,

dem Mensch ein Urteil.

~~~

Der Himmel steht für Freiheit und Liebe,

der Kampf um Recht und Unrecht ist die Hölle,

der Mensch trägt die Entscheidung.


No. 1987

2016-06-01 - 07:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

So wie wir die Liebe betrachten – so erscheint sie uns.

So wie wir Göttlichkeit empfinden – so erwartet sie uns.

So wie wir uns den Himmel bewusst machen – so ist er.


No. 2002

2016-06-01 - 05:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Es ist alles da:

Luft, Licht, eine kolossale Variation von Pflanzen.

Mineralien, eine grandiose Tierwelt und ihr Artenreichtum,

 Es gibt Wasserwelten, Klimazonen, Jahreszeiten:

Ein wahrhaftes Paradies!

~~~~~~~

Warum nur hören die Menschen einfach nicht

auf,  sich  zu  übervorteilen,  zu bekämpfen,  neiden,

bedrohen und zu bekriegen, zu hintergehen, zu belügen.

Warum diese Gier und Angst, diese Morde und Genozide?

~~~~~~~

Was fehlt der Menschheit? Das Paradies im Herzen!

Warum? Weil Göttlichkeit mit Göttern verwechselt wird.


No. 6805

2016-05-31 - 23:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

N A C H W O R T

Was  ist  also  das  Göttliche?

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Nachstehend ein Auszug aus meinem Buch:

„Das Geheimnis der wahren Liebe“

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Gleichgültig ob wir religiös ausgerichtet sind und egal welcher Religionsgemeinschaft wir angehören oder ob wir Skeptiker, Nihilisten oder naturwissenschaftlich geprägt sind oder eine radikale „Anti-Was-Auch-Immer“ Haltung pflegen, ein paar wesentliche und grundlegende Aussagen können wir alle ratifizieren:

Irgendetwas ist vorhanden. Das mag eine Kraft sein, ein Prinzip, eine Ordnung oder eine Instanz. Ein Etwas, welches Wirkungen erzielt und das bewirkt hat, dass etwas lebt. Leben, das sich organisieren, fortpflanzen und erhalten kann.

Selbst wenn alles dahingeht und entschwindet, muss irgendetwas übrig bleiben, denn bevor etwas begann, muss es eine einzige Ursache für das Werden unserer relativen Welt gegeben haben. Eine allererste Ursache, die vom letzten Zyklus übriggeblieben war. Ein Etwas, das einfach IST, und das seine eigene Ursache in sich selbst trägt. Solange Es absolut bleibt gibt es keine Gründe und keine Ursache. Nur sein Bewusstsein lässt alles geschehen, auch den Beginn, den Anstoß.

Dieses Etwas durchdringt den vom Menschen überschaubaren Kosmos gänzlich. Kräfte wirken offensichtlich nicht nur begrenzt und lokal, die Naturgesetze scheinen universal, wenn auch vielleicht nicht überall gleich zu sein. Wenn dieses Etwas alles durchdringt und überall wirkt, dann ist es auch unendlich. Und das heißt auch unendlich frei. Grenzenlos. Und doch in sich geschlossen!

Eine omnipräsente Kraft, die alles beseelt, durchzieht und allem innewohnt und die zulässt, dass sich Variationen bilden, konkurrieren, gegenseitig verbinden oder ablösen, verdrängen und sogar vernichten können. Diese Kraft ist eine dienende, gewährende und ernährende Kraft, die dafür sorgt, dass die Welt sich entwickelt und gedeiht. Sie verhält sich wie das Wasser, das alles aufnimmt und löst, allen dient und nützt und mit niemand kämpft.

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Eigentlich eine mütterliche, spendende, eine liebende Kraft.

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Diese Kraft ist die immer währende Wirklichkeit,

und so stellt sie sich uns dar, uns allen,

denn auch Erzskeptiker müssen Mütter gehabt haben.

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SIE ist die ewige Mutter und kann zugleich auch als die Lebenskraft bezeichnet werden. Je nachdem, wie Leben definiert wird, scheint in allen Materiebausteinen, und noch in kleinsten, in heute noch unbekannt winzigsten Tiefen und Zusammenhängen der Natur ein Prinzip zu wirken, das nicht nur alle obigen Wirkungen erzielt, sondern dazu noch ein Vermögen des Erkennens und Erinnerns um sich selbst besitzt, bezogen aus dem Wissen und dem Geist ihrer Geschöpfe.

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Sie muss wissen, warum Sie da ist.

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Und weil Sie unendlich ist und alle ihre Teile gewähren und im Wechsel gegenseitig auf sich einwirken lässt, frei agieren lässt, muss Sie doch irgendetwas vorhaben. Irgendeine Absicht, mit ihren Teilen oder durch diese Teile.

Dies ist als „Entwicklung“, als Evolution erkennbar. Wenn so viele Beziehungen, Wechselwirkungen und Durchdringungen der Teile im und zum Gesamten stattfinden, dann sind wir, solange wir in das Relative hineinragen, zwar allesamt Objekte und Individuen, aber alle nur als solche für eine Zeit lang – ein Leben lang – kostümiert, maskiert und als individuell erscheinend.

Doch letztlich sind wir miteinander verwandt und verknüpft. Mit allem, was aus dieser Lebenskraft hervorgeht. Und unsere Masken und Rollen sind alleine aus den Gesetzmäßigkeiten der Lebensbedingungen entstanden.

 

Auch ein Erzskeptiker wird zugeben können, dass zum Beispiel die Erde ihn ernährt. Täglich. Klar, er tut etwas dafür. Aber die Tatsache, dass etwas wächst, dass es etwas zu ernten gibt, dass ein gleiches Prinzip sich auch bei einem Planeten wieder findet, der wie eine Mutter hingebungsvoll alle seine Kreaturen ernährt, muss jeden Menschen, der nachdenkt, zum Schluss kommen lassen, dass wir alle irgendwie reichlich gute Umstände vorfinden und offenbar ein Teil eines Ganzen sind, das durch seine jeweilige Existenz getragen wird.

Von Etwas

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Dieses Etwas hat verwirrend viele Namen. Die Schöpferkraft. Der Vakuumraum, das Mysterium. Das Absolute. Ein Ozean aus Frequenzen. Der allumfassende Gedanke: Göttlichkeit. Es birgt unendliche Energien, Aspekte, Wirkungsweisen, Potenziale, Daseinsformen, Ausdrucksweisen und alle Manifestationen.

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Ein Etwas mit einem klaren Bewusstsein seiner Potenziale

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Es ist von holographischer Natur, das Gesamte ist im Kleinsten anwesend, und das Kleinste ist mitwirkend, bewusst im Dasein, eingebettet in einer Matrix und schöpferisch aktiv:

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ES ist die kosmische Liebe!

Die Kraft der Göttlichkeit.