No. 3148

2016-09-30 - 15:50
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Die göttliche Lebenskraft verkörpert sich eine Zeit lang in uns

Und sollten wir tatsächlich alle göttlicher Natur sein, dann

 sind unsere Seelen auch unverletzlich und unvergänglich

Deshalb besitzen wir unsere Entscheidungsfreiheit

~~~~~~~

Damit erscheint es so, als sei uns alles erlaubt!

Damit aber nicht Gräuel, früher Tod und Kriege unsere

  Evolution verhindern sind wir so eingerichtet, dass

wir Menschen vergessen können – wer wir wirklich sind!

~~~~~~~

Das Heiligtum der Unwissenheit ist die Voraussetzung

für das Schöpfungsmysterium: Durch Unwissenheit

entsteht jedes Wagnis, jeder Wille und Entschluss

~~~~~~~

Nur so entstehen folglich die Variationen, eine Vielfalt

und ein Besetzen aller Nischen

– und damit Erfolge oder Fehler

Fehler“ sind aber ein Trick der Natur

Sie sind die Lösungen bei einsetzendem Wandel


No. 3149

2016-09-30 - 15:40
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Göttliches Bewusstsein und Wirklichkeit

~~~~~

Wenn aus der Interaktion von Teilnehmern an einer

relativen Wirklichkeit Emergenzen entstehen,

so erscheinen diese symmetrisch, wenn deren

Teile Energie und Information austauschen.

~~~~~

Bis auf einen winzig  kleinen Kern aus Bewusstheit,

eine potentielle Unwucht, einen Kondensationskern,

um den sich die „Gesamtheit“ gruppiert hat.

~~~~~

Dieser Kern ist der „Montagepunkt“, eine Anbindung

an eine höher bewusste Ebene, die jede Sinngebung

ermöglicht:  Die der Göttlichkeit und deren Kraft.

~~~~~

Für die Aktivierung von Informationen

bedarf es eines erkennenden Bewusstseins.

~~~~~

Welche Beweise per se braucht das „Sein“?

Keine. Noch nicht einmal seine Erscheinungen.

Jedem manifestierten Sein liegt

Bewusstsein als Kern inne.

~~~~~

Denn was wir als Erscheinung wahrnehmen können

hängt von der Art der Messung, von unserer bewussten

Betrachtungsweise und von unseren Intentionen ab.

~~~~~

Das bedeutet relativ gesehen stets alle Teile einer

energetischen oder materiellen Erscheinung im

Kontext ihrer systemischen Verbundenheit und

deren vielgestaltigen Beziehungen.

~~~~~~~

So betrachtet gilt die Definition:

Anstatt „Materie“ ist das Sein aller Erscheinungen

ein Bündel aus wechselseitigen energetisch und

informationstragenden Beziehungen, die sich

ergänzen, gegenseitig bedingen, vertreten und

 wieder löschen. Ob als elementares Teilchen,

Molekül oder als ein Zellverband usw.

Also in einer Form eines Organisationsprinzips.

~~~~~

Anstatt dem allgemeinen Begriff „Geist“ kann auch

die Definition gelten, dass die Gesamtheit der

wechselseitigen energetischen und

informationstragenden Beziehungen in

einem System der spezifische Geist eines

definierten Organisationsprinzips ist.

~~~~~~~

Von Allerkleinsten bis zum universalen Geist

aller Organisationsprinzipien.

Vom Quant, Elementarteil bis zum Molekül,

Mensch, Natur, Galaxie und Universum.

~~~~~

Anstatt „Seele“ kann eine Beschreibung gelten,

die das Potenzial „aller“ Systeme mit jedem

Organisationsprinzip und ihre möglichen

Beziehungen, Energien und Informationen beinhaltet.

Ob real oder wirklich. Ob potentiell oder verwirklicht.

~~~~~

Unser persönliches, unser kollektives und auch das

kosmische „Bewusstsein“  ist eine jeweilige

Wahrnehmungs- und Gestaltungsfähigkeit

und damit das zentrale Erlebnis- und

Erfahrungszentrum auf allen Ebenen der Schöpfung.

~~~~~

Es stiftet die Fähigkeit aus Potenzialen Wahrnehmungen

zu erzielen, Ordnungen zu schaffen und Manifestationen

zu bewirken.

~~~~~

Durch die Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten

eines „wahr“nehmenden Bewusstseins wird eine

Matrix erschaffen, um aus der virtuellen Realität

des Vakuums mit seinen unendlichen Potenzialen

die Schöpfung aus Energie, Information, Gestalt

und Struktur hervorzubringen.

~~~~~

Diese Matrix zeigt Ordnungen,

(Natur)-Gesetze, Beziehungen, sowie Energien und

deren Informationen an. Daraus zieht „unser“ Geist

aus der Realität Gebilde in ihre relative Wirklichkeit.

~~~~~

Das Ergebnis ist das „WAS“, als eine materielle Struktur.

Das Verfahren ist das „WIE“  – als ein geistiger Vorgang.

Der Sinn und Wert ergibt das „WARUM“ als eine

bewusste Gestaltung und Erfahrung.

~~~~~

Das Sein ergibt sich aus dem Resultat aller Potenziale

und seinen Manifestationen einer sich ausagierenden

Welt der Vollkommenheit:

In einer seelischen (seligen) Stille.

Dem vollendeten „WIR“.  Dem "WER"

~~~~~

 (Aus: Bewusstsein & Wirklichkeit)


No. 3145

2016-09-30 - 15:10
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

„Gott“ ist die Bezeichnung einer Größe

der inneren und äußeren Wahrnehmung:

~ ~ ~

Je weiter und tiefer unsere Wahrnehmung reicht,

desto umfangreicher wird Göttlichkeit.

~ ~ ~

 Je personifizierter wir Göttlichkeit eingrenzen

und zentrieren, desto mehr ähnelt Göttlichkeit

unseren altbekannten Göttern.

~ + + + ~

Jenen Gottheiten mit menschlichen Zügen

und Charakteren.


No. 3143

2016-09-30 - 15:00
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Unsere „Götter“ sterben oder sind tot . . .

Suchen wir doch endlich nach Göttlichkeit!

~~~~~

Haben wir zur Göttlichkeit gefunden:

Erscheint Sie als ein stilles „Wir“.

~~~~~

Sind wir still und ohne Gedanken

gibt es weder Mensch noch Gott,

kein Universum noch Schöpfer,

sondern nur ein stilles Sein. 

~~~~~

Andacht im Jetzt und Über–All, 

Seeligkeit in vereinter Seele

und nur eine Überzeugung.

Wer ist der Überzeuge?  Wir!


No. 3142

2016-09-30 - 14:30
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Göttlichkeit erfährt sich auch bedingt,

in Dingen und in Bedingungen.

In unserer Körperlichkeit und in den

Dinglichkeiten der Natur.

 

Obwohl das Wesen der Göttlichkeit unbedingte und

bedingungslose  Liebe  bewirkt, spiegeln sich ihre

relativen Erscheinungen in den Differenzierungen

aller Bedingungen der jetzt gültigen Naturgesetze.


No. 3131

2016-09-30 - 14:20
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Göttlichkeit

hat kein "Ich" das Er / Sie offenbart

– nur ein einziges  "Wir",  ein "Alles" –

~

Nur > Götter < scheinen Ihr  "ICH"

als die alleinige Wahrheit darzustellen.

~~~

Lasst uns einfach die Trennung überwinden,

dass Gott "Jemand" sei, ein Geschlecht habe,

einer bestimmten Religion zugehöre und

  nur in verkörperter Gestalt "da ist".

Oder nur transzendent, nur jenseitig.

~~~~~

Die ewige Göttlichkeit ist "Alles-Was-Ist".

Ihre lebendigen Teile sind > Wir <.

Seine transzendenten Teile sind wir ebenfalls.

Wir sind ihre Empfänger, seine Boten

und unsere Repräsentanten.


No. 3132

2016-09-30 - 14:10
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Göttlichkeit und alle ihre Wesen

erschaffen sich wechselseitig.

Durch Bewusstsein, Geist,

Kraftentfaltung und Lebendigkeit.


No. 3133

2016-09-30 - 14:00
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Der Tod ändert nur unseren Aggregatzustand:

Von festen materiellen Strukturen zum reinen Fließen.

~~~~~

Analogie:

Wir erscheinen wie Skulpturen aus Eis

mit unseren Formen und ihren Bedeutungen,

ihrem Zweck und unseren Beziehungen miteinander.

~~~~~

Der Tod schmilzt uns weg und wir fließen

wie Wassermoleküle davon,

werden unterschiedslos, gehen nie verloren

und bleiben einheitlich verbunden.

~~~~~

Wir werden dabei nicht in der Göttlichkeit

aufgehen und mit ihr verschmelzen:

Wir sind bereits darin enthalten,

egal in welchem Aggregatzustand.


No. 3136

2016-09-30 - 13:30
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Wir sind alle wie Verlängerungen

einer sich erträumenden Göttlichkeit.

~~~~~

Schlaf – Das bewusste WachseinTraum

Sie stecken in unendlichen Verschachtelungen

ineinander. „Wach-Sein“ bleibt stets die Verlängerung

eines Traumes, eine  Sonderform  des Bewusstseins

in einem Gerinnungszustand besonderer Wirklichkeit:

Die der materiellen Welt.

~~~~~

Und der Tiefschlaf ist eine Rückkehr in das,

was wir wirklich sind: Reines Bewusstsein!

Zeitlos, angstlos, grenzenlos.

Ohne Wille, ohne Wege, ohne Gedanken.


No. 3137

2016-09-30 - 13:20
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Göttlichkeit, Seele, Absolute Liebe stehen für das Gleiche:

Vollkommenheit.  Sie  kann  nicht  wahrgenommen  werden

Sie ist keine Gegenständlichkeit, kein Objekt, ist nicht begreifbar

Sie ist ein Mysterium. Vollkommenheit ist die einzige Realität

Und sie verursacht alle Wirkungen: Die der kosmische Liebe