Göttlichkeit spiegelt sich in unserem Inneren.
Götter blenden uns in mit ihren Äußerungen.
Göttlichkeit spiegelt sich in unserem Inneren.
Götter blenden uns in mit ihren Äußerungen.
Lieben und geliebt werden?
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Wenn sich jeder Mensch als Teil des
„Einen Selbst“ der Göttlichkeit begreift,
stellt sich die Frage überhaupt nicht.
Wissensdurst ist der Wunsch den Geist
der Welt zu erfahren: Um durch Inspiration,
Intuition, Imagination die Göttlichkeit zu erkennen.
Und Spiritualität ist der Wunsch ihr nahe zu sein.
Göttlichkeit stellt den unendlichen Ozean an Bewusstsein mit allen Potenzialen, Möglichkeiten und Wahrscheinlichen dar. Das eine Selbst ist der innerste Kern jeder Existenz, die Seele jeder relativen Gestalt, Form und Füllung. Göttlichkeit hat ihre stille Symmetrie aufgegeben um sich relativ in allen Einzelheiten zu erfahren. Und dieser Prozess ist das plötzliche Schaffen von RaumZeit und Energie > Information > Materie. Bei diesem Vorgang verbrennt sie ihr Innerstes förmlich, dient uns und durchdringt den Kosmos mit ihrem Bewusstsein und Licht, mit ihrer Energie und Kraft. Sie verzehrt sich wie etwa die Sonne, wie die Sterne sich verzehren . . . (Aus: Liebe & Mensch)
Atheismus ist nur aus dem Frust entstanden,
dass die Religion sich nicht bewegen will.
Das Göttliche ist die lebendige Bewegung selbst
– und das Unbewegte.
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Wenn wir die Einheit erkennen und verinnerlichen
sind wir wieder verschmolzen und bewusst integriert.
Dann ist eine Schwelle der Bewusstwerdung überschritten:
Wer wir sind und wo unser Platz zu finden ist.
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Religionen sind Interpretationen der „Wahrheit“,
Richtlinien, Offenbarungen und Urteile zu dem
jeweils richtigen spirituellen Weg.
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Religionen bestehen aus komplexen gedanklichen
Bündeln, geprägt von tiefen Emotionen, Weisheit und
historischer Erfahrung, die eine gemeinsame Bewegung
auf dem Weg zu einem kollektiven Glück aufzeigen.
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Sie bilden Paradigmen zum Erreichen einer Gottesnähe,
für den Zweck einer Resonanz mit der Göttlichkeit.
(Aus: Religion)
Wenn wir Menschen nur anfangen würden
zu begreifen, dass wenn wir von Gott sprechen,
wir auch von uns selbst reden.
Sowie von allem, das uns als Natur,
als Fauna und Flora umgibt.
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Dann würde Göttlichkeit nicht mehr personifiziert
und in „All-Machthaber“ nach außen projiziert.
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Und Gott-sein würde nicht mehr transzendiert.
Göttlichkeit ist „über-All“ und in Allem.
Wir sind eine integrierte Einheit,
ein Fragment des Gottseins.
Göttlichkeit bewegt sich nicht.
Aber sie wirkt bewegend und sie lässt sich bewegen.
Kosmisches Bewusstsein ist die „Göttlichkeit“.
Sie findet ihren Ausdruck als Natur durch den beseelten Geist,
der aus ihr austrat, um die Schöpfung zu vollbringen.
Wer zum Beten nach oben schaut
wähnt dort die Götter.
Wer beim Beten nach innen schaut
sucht die Göttlichkeit.
ODER:
Wer in den Himmel schaut sucht dort die Götter.
Wer nach innen schaut – findet dort die Göttlichkeit.
UND:
Götter erscheinen uns von außen.
Göttlichkeit manifestiert sich von innen.
Göttlichkeit umfasst und durchdringt
alle Götter und göttlichen „Teile“.
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Teile, Grenzen und Trennungen sind aber lediglich
Vorstellungen, Rollen und Auftritte im Spiel der Existenzen.
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Vorstellungen des göttlichen Bewusstseins,
um einem >Ich< einen passenden Geist zuzuteilen,
ein geistiges Fragment und damit den Zugang
zum Höheren Selbst.
Diese Vorstellung gilt für jeweils einen Lebenszyklus.
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Ist das Bewusstsein göttlich – dann sind es auch alle Teile.
"Teile" sind relative Splitter in Raum und Zeit.
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Bewusstsein führt zur Selbsterkenntnis dessen,
was sich in diesem Augenblick manifestiert.
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Nichts und niemand ist absolut ein Teil des Höchsten,
das erscheint uns nur so in unserer momentanen
relativen Verkörperung.
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Denn das Höchste ist unteilbar!
Genau so wenig wie Liebe teilbar ist,
die Freiheit oder vollkommenes Glück.
Monotheismus postuliert einen einzigen Gott.
Gleichsam eine einzige Wesenheit.
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Das kann aber nur das punktgleiche Absolute sein,
in dem es keine relativen Erscheinungen gibt,
keinen Kosmos, sondern nur das Absolute.
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Das raumlos ist, zeitlos, still,
ausagiert und ohne Entropie.
Alles ist Eins und göttlich.
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Da wir aber in einem relativen Kosmos leben, durchwirkt
Göttlichkeit auch alle natürliche Manifestationen,
und alle Kreaturen, Wesen und Erscheinungen.
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Göttlichkeit ist der Kern, die Verbindung in jeder Form,
deren Inhalt, wirksam in allen Äußerungen der Natur
bei ihrer evolutionären Bewegung durch die Zeit.