No. 2877

2016-06-10 - 01:12
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Unser Leben zu „meistern“ erscheint uns, als ob wir

ständig ein angerissenes Abschleppseil flicken müssten.

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Und unablässig ein Vehikel der Kraft suchen, das uns zieht

und uns dahin bringt, wohin wir hoffen anzukommen.

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Das ist es, was wir auf das PhänomenGeld“ projizieren:

Die Funktion einer Universalkette.

Um damit sicher zu sein! Kraftvoll und frei!

~~~~~~~

Aber unsere Abhängigkeit und Anhänglichkeit bedeuten

nichts anderes, als dass wir unseren Lebenswillen nutzen.

~~~~~

Um hochzukommen, durchzukommen, anzukommen.


No. 2881

2016-06-10 - 00:57
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Zeit erscheint wie ein Trichter,

in den sich der Strom des Lebens ergießt.

Eine kreisrunde, scheinbar fließende Grenze,

durch den die Lebensräume kommen.

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Das Schweben im Strom wird mühelos,

wenn die Gegensätze vereinigt werden.

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Nimm die Welt so wie sie ist und fließe mit

wie an der gleichen Stelle.

Bleib in deiner wahren Mitte und sei selbst

deine eigene Quelle. Scheinbar zeitlos.

~

(Aus: Was ist Zeit?)


No. 1680

2016-06-09 - 22:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Neugierde bewirkt den ersten Schritt ins Leben,

zur Freiheit und zu unserer eigenen Wahrheit.

Von der Ruhe zur Bewegung.

Neugier ist eine Triebfeder der Lebenskraft.

~

Falsifizierung:

~

Stete Zweifel und Skepsis bewirken die ersten

Schritte aus unserer Lebendigkeit zur Unfreiheit.

Und zu unserer persönlichen Selbsttäuschung.

~

Von der Bewegung zum Stillstand.

Notorische Zweifel und Skepsis

behindern unsere Lebenskraft.

~

Und doch bestehen alle wohlüberlegten Schritte

auf unserem Lebensweg aus beiden Teilen.


No. 2915

2016-06-09 - 22:15
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das Leben macht uns jedes Versprechen.

Das kann auch heißen: Versprechen zu brechen!

~~~~~

Leben bietet uns die Wahl,

doch war der Wandel schneller, ist es schon egal.

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Unsere Laufbahn enthält vielerlei Optionen.

Wichtig: davon welche umzusetzen, ohne uns zu schonen.

~~~~~

Das Dasein offenbart divergente Perspektiven.

Wichtig ist es – davon welche zu vertiefen.

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Am Ende – nach des Lebens Abendrot –

erfüllt sich was versprochen.

Etwas, das niemals war gebrochen:

Das Versprechen gab der Tod.


No. 1555

2016-06-09 - 22:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Nur der Tod gibt dem Leben

seine 'abschließende' Bedeutung.

~

Schade eigentlich!

Denn seelisch verbittert

und oft geistig vertrocknet,

sowie körperlich übersäuert:

So sterben die meisten Menschen!


No. 2923

2016-06-09 - 21:51
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das Leben weiterzugeben ist unsere erste Pflicht.

Die Liebe weiterzutragen ist unsere wichtigste Pflicht.

Demütig die Stille anzunehmen ist unsere letzte Pflicht.


No. 1558

2016-06-09 - 21:45
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das Leben ist Ausdruck von relativer Liebe.

Der Tod führt in die absolute Liebe.


No. 1562

2016-06-09 - 21:25
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Gibt es einen Tod nach dem Leben?

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Oder wachen wir nur auf und stellen

erschüttert fest, dass wir wieder ein

ganzes Leben durchgeschlafen haben?