No. 2609

2016-06-10 - 14:06
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Alle unsere potentiellen Handlungsstränge laufen parallel.

Wahrheit ist alleine das, was wir davon mit  Leben  füllen.

Das wird unser Glaubens,- Handlungs- und Lebensstrang.

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Alles andere sind Möglichkeiten, Alternativen, Variationen,

die wir uns ausdenken, ablegen und als mögliche Chancen

oder als unsere künftigen Potenziale sehen.

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Wenn sich dann die Parameter ändern

haben wir die Lösungen.

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Die spielen wir vielleicht erst in einem anderen,

künftigen Leben aus, wenn sich unsere Chancen

geändert haben, die Wahrscheinlichkeiten besser,

notwendige Entwicklungen ausgereifter,

und die Zeiten für sie günstiger sind.


No. 2618

2016-06-10 - 13:43
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das Leben gibt keine Versprechen

nur lebendige Hoffnung.

Das ist der Lebenswert.

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Das Leben bietet keine Garantien

nur eine Fülle von Wahrscheinlichkeiten.

Das ist der Wert der Freiheit.

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Das Leben verspricht keine Versicherung

nur den stetigen Wandel.

Das ist der Wert der Wahrheit.


No. 3200

2016-06-10 - 11:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Du trittst in Deinem Leben

nicht aus Deinem Körper aus.

Du verlässt Dich nie.

Du bewegst Dich nicht.

Dein Körper wird bewegt.


No. 2426

2016-06-10 - 11:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

So wie sich unsere Träume

auflösen, vergehen und verwehen,

so lösen sich auch unsere Leben auf.

~ ~ ~

Auch im Traum gibt es Erinnerung

an Bekanntes und Vertrautes.

~ ~ ~ ~ ~

Wesen, die wir wiedererkennen, Orte und

Gegenstände, Verhaltensmuster und Beziehungen.

~ ~ ~

Und doch scheinen sie sich von Traum zu Traum

leicht verändert zu haben, sind subtile Differenzen

und feine Nuancen zu erkennen.


No. 2427

2016-06-10 - 11:35
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Nachdem wir unser Leben vollendet haben,

wird unser vergangenes Dasein gleich

schemenhaft für die Zurückgebliebenen

sein, wie ein vergangener Traum.

~ ~ ~

Erinnerungen ändern sich,

gewichten sich um, verschieben sich.

Auch unsere eigenen Erinnerungen

– ganz allmählich mit den Jahren.


No. 2203

2016-06-10 - 11:18
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das eigene Leben zu erhalten

ist eine unabdingbare Not-wendigkeit.

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Dazu bedarf es der Macht über uns selbst,

falls wir keine Kinder mehr sind.

Das Leben der Familie zu erhalten

ist eine Unabwendbarkeit und Pflicht.

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Daraus entsteht das Gebot der Macht

über die gemeinsamen Ressourcen der Familie.

Ein weiterer Machtanspruch kann nur

der über andere Menschen bedeuten.

~~~~~

In der ersten Lebensphase suchen wir Macht

über uns selbst zu erreichen, indem wir

wachsen und erwachsen werden.

Diese Macht dient der Eigenliebe.

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Ab der zweiten Lebensphase suchen wir mehr Macht

zur Sicherung von Beziehung und Nachwuchs.

Macht dient der Liebe auf Gegenseitigkeit.

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Aber ab hier wird ein Verlangen

nach noch mehr Macht zum Selbstläufer:

Sie dient allein der Überhöhung des eigenen Egos.

Anstatt der grenzen- und bedingungslosen Liebe

für die dritte und letzte Phase des Lebens.


No. 2677

2016-06-10 - 10:42
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Unser Leben entsteht mit Liebe,

braucht Führung durch den Gedanken,

Richtung durch den Willen und

Bestätigung durch das Gefühl.


No. 2439

2016-06-10 - 10:25
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Träume und Illusionen stehen der wahren Wirklichkeit

viel näher als unser Leben hier im materiellen Dasein.

Unser jetziges Leben ist nur ein geronnener Traum.

~ ~ ~ ~ ~

(Zitat: Aphorismus 1378 aus: Das Buch für Dein Leben)


No. 2445

2016-06-10 - 09:45
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Sehnsucht wird Hoffnung  ◊  Traum zu Erinnerung

Illusion zu Melancholie  ◊  Schwermut zu Tod

Aus der Traum!   ◊   Aus das Leben

Und erneut:

Mit dem Tod zur Sehnsucht  ◊  Sehnsucht wird Hoffnung

Hoffnung auf Leben