Wer durch die Liebe besteht, dank der Liebe lebt,
von ihr durchdrungen ist und in ihr schwimmt,
der nimmt sie nicht mehr wahr.
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Sieht sie nicht und fragt nicht nach ihr.
Und alles was es in unserem Leben braucht,
ist sich dessen bewusst zu werden.
Geld erscheint wie die Liebe:
Nur bemerkbar wenn sie fließen.
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Geld ist bedingte Liebe.
Besitz ist erstarrte Eigenliebe.
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Wenn Geld aber verschenkt wird,
ändert es sich in unbedingte Liebe
und ist dann völlig frei für das Neue.
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Frei für das Leben und nicht
unbedingt für Dinge.
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Denn wenn wir Geld anhäufen,
erfährt dieses eine geistige Widmung
unserer Wünsche oder Ängste und dient
potentiell unserer Sicherheit, Zukunft,
Macht, unserer Wertstellung usw. Es ist
uns gewidmet und dadurch bedingt.
Darum geht es in unserem Miteinander prinzipiell:
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Ob man Gedanken als Liebe und in Liebe empfindet,
oder nicht!
Ob man im täglichen Leben wahre Liebe zulässt,
oder nicht!
Liebe wagen, das ist das Mysterium des Lebens.
Liebe und die liebevolle Handlung.
Vor allem das verleiht dem Leben seinen Sinn.
Alles kann sinnlos bleiben.
Nur die Liebe nicht. Und der Glaube.
Liebe stiftet den Sinn, der Glaube trifft die Auswahl,
der Geist zieht es hervor.
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Wo keine Liebe ist, da ist kein Sinn.
Und wo der Sinn fehlt, fehlt das Leben.
Und umgekehrt: Da wo etwas lebt– ist Sinn und Liebe.
Die Liebe umarmen – nicht nur sie erörtern!
Den Geist zügeln – nicht nur grübeln!
Das Leben verstehen – nicht nur murren!
Die Weiblichkeit, Mütterlichkeit
und das Hervorbringen von Leben:
Das bedeutet Liebe verkörpern,
tragen und Lebendigkeit erwecken.
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Was kommt der kosmischen Kraft derart nahe,
wie die nährende Liebe der Frauen?
Bei Reue und Verzeihung,
Treue und Versöhnung
findet sich die Liebe ein.
Und sie macht das Leben rein.
Die Heilige sprach:
„Ich kann das Böse nicht bekämpfen oder vernichten.
Ich kann aber das Gute unterstützen und fördern.
Und auch nur dann, wenn ich mir im Klaren bin,
was eigentlich gut und was böse ist.
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Als "das Gute" würde ich alles Lebendige bezeichnen.
Und die Liebe die es hervorgebracht hat
und am Leben erhält“.
Das Leben weiterzugeben ist unsere erste Pflicht.
Die Liebe weiterzutragen ist unsere wichtigste Pflicht.
Demütig die Stille anzunehmen wird unsere letzte Pflicht.