No. 5948

2017-07-17 - 15:49
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wer hat das Sagen?

Diejenigen die gewählt sind?

Oder jene die das Geld besitzen?

Gesetzliche Vorschriften werden nicht mehr

gemäß naturwissenschaftlichen Erkenntnissen erlassen,

sondern gemäß dem Druck einflussreicher Lobbys und

den wirtschaftlichen und finanziellen Stärken

der dahinterstehenden Wirtschaft.


No. 5947

2017-07-17 - 15:48
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

REICH   DER   MACHT

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Reiche kommen  –  Reiche gehen.

Was so stabil erscheint, das wird vergehen.

Macht  – einst so stark –  beginnt zu wanken.

Nichts ist von Dauer im  Reiche  der Gedanken.

Zweifel sind es, die heimlich jede Macht verfolgen.

Sie besteht aus Täuschung, Zwang und Schranken!

Weltliche Macht verfliegt, verdunstet wie die Wolken.


No. 5946

2017-07-17 - 15:47
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Politik schafft:

überwiegend Distanz zwischen den Menschen.

Sie erzeugt Fraktionen, Parteien, Zwist und Streit,

was zu einer gesellschaftlichen Lähmung führt!

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Dadurch lässt sich Politik in Macht umwandeln:

Gesellschaftliche Kräfte, die sich möglichst die Waage

halten und die man mit einer Fingerspitze bewegen kann.

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Ein fragiles Gleichgewicht, das mit Ängsten bedroht

oder mit einer Geldspritze finanziert werden kann.


No. 5939

2017-07-17 - 15:38
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Jede Macht findet irgendwann ihr Ende:

Denn Macht muss stets versuchen

 die Kontrolle zu behalten.

Das wird nur mit mehr Macht erreicht.

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Mehr Macht steigert aber das Potential

mehr und größere Fehler zu machen

 und mehr Feinde zu haben.

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 So verbleiben dann am Ende,

 als Bezwinger einer großen Macht,

deren intimsten Feinde,

in der Regel die internen Gegner.


No. 5933

2017-07-16 - 18:07
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Parteien und Politik und im gewissen Maße

auch die Behörden sind zunehmend

mit bürgerfernen Eliten besetzt,

je höher deren Hierarchien reichen!

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Begabt und mit Fleiß bekannt geworden, durch Geld an

die  Macht  gelangt, mit  Vermögen  dort verbleibend

und vom Geld auch künftig abhängig, werden sie,

durch die zeitliche Frist ihres Mandates,

zunehmend eine elitäre Auswahl

von Geld- und Machtgierigen

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Durch Geltungssucht und Arroganz, Ehrgeiz

und abgebrühter  Ignoranz  mutieren sie

unmerklich zu befristeten  Statthalter

jener Macht, die keinem Verfall unterliegt:

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Dem Mammon, dem heutigen Ersatzgott der Welt