Macht, die jeder Mensch über sich selbst erlangt:
Das ist das Ziel. Denn es bedeutet Freiheit.
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Macht über andere setzt deren Dienerschaft voraus.
Und das ist ein sehr langer Umweg zur Freiheit.
Macht, die jeder Mensch über sich selbst erlangt:
Das ist das Ziel. Denn es bedeutet Freiheit.
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Macht über andere setzt deren Dienerschaft voraus.
Und das ist ein sehr langer Umweg zur Freiheit.
Zwischen Angst und der Hoffnung
steht zumeist ein größerer Geldbetrag.
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Große Macht ist nicht mehr gierig.
Aber sie setzt die Gierigen für sich ein.
Sowie die Hoffnung und Vorteile.
Wer Schönheit, Macht und Reichtum besitzt,
sollte höchstens die Schönheit davon zeigen.
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Wer zwei davon zeigt, setzt sich Gefahren aus.
Wer alle drei zeigt – erzürnt die Götter!
Die Macht der Worte
errichtet die Mauern der Vorstellung.
(Um unseren Geist)
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Die Macht der Gefühle
errichtet unsere Konditionierung.
(Verdunkelt unsere Seele)
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Macht über unsere Empfindungen
kontrolliert unser Wohlbehagen.
(Durch unseren Körper)
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Die Beherrschung dieser drei führt
zur Beherrschung über den Menschen.
Oder zur Selbstherrschaft des Menschen.
Wir haben die Wahl!
Zerstörung heißt die Macht des rapiden Wandels.
Anpassung heißt die Übermacht der stetigen Evolution.
Die dunkle Macht der verschwiegenen Stille
liegt jenseits der Dinge und wahrt ihre Geheimnisse.
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ES ist das Tao – der Schoß der Welten.
Weltliche Macht definiert sich allzu oft nur:
Auf welcher Seite der Gewehrläufe sie steht!
Davor oder dahinter?
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Und Mächtige
Egal auf welcher Seite:
Wer davon standhaft war.
Und wer sich behaupten konnte!
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Denn Macht definiert sich dadurch,
wer die Gewalt hat – sie durchzusetzen
Nur wenn eine große Macht sich dem Wandel der Welt
anzupassen vermag, kann sie zu einer Weltmacht werden.
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Eine finanzierte Macht ist eine schwache Macht.
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Macht – die Angriffen standhält – ist eine starke Macht.
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Jene Macht, die den vornehmen Gebärden und
prunkvollen Auftritten der luxuriösen Welt fernbleibt,
ist eine kluge Macht.
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Jede Macht, die sich nicht intensiv
um ihre Kinder kümmert,
ist eine unkluge und schnell vergängliche Macht.
Eine unbezwingbare Macht
kann ihren eigenen Untergang planen,
minutiös umsetzen und dezentral wieder erscheinen.
Die gewaltige, tägliche Nachrichtenflut
tut der allgemeinen Verzweiflung nicht gut
Jeder Mensch sucht seine passenden Stückchen,
versucht damit sein eigenes kleines Glückchen
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Wissen und Wahrheit erfordern Zeit und Mut
Darum sei vor List und Täuschung auf der Hut:
Zweifeln tut unserer Meinung gut!
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Aber ohne Ver-zweiflung gäbe es keine Retter, Politik oder Macht
Denn mittels Angst und Zwang wird an maximale Umsätze gedacht
Mit der Verzweiflung jedoch wird das ultimative Geschäft gemacht!
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Aus meinem Gedichtband:
> Mit Gedichten Humor belichten <
tredition verlag - - hamburg