Ist die Liebe verloren, ist der Sinn verloren.
Und das Göttliche bleibt unerwiesen!
Ist die Liebe verloren, ist der Sinn verloren.
Und das Göttliche bleibt unerwiesen!
Sich selbst zu suchen ist überflüssig.
Wir haben uns schon.
Den Sinn zu suchen ist mühsam.
Wir verkörpern ihn bereits.
Gott zu suchen ist verwirrend.
Wir sind nicht „seine“ Nachkommen.
Göttlichkeit zu finden ist leicht.
Wir sind alle ihre Vorkommen.
Göttliches Bewusstsein und Wirklichkeit
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Wenn aus der Interaktion von Teilnehmern an einer
relativen Wirklichkeit Emergenzen entstehen,
so erscheinen diese symmetrisch, wenn deren
Teile Energie und Information austauschen.
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Bis auf einen winzig kleinen Kern aus Bewusstheit,
eine potentielle Unwucht, einen Kondensationskern,
um den sich die „Gesamtheit“ gruppiert hat.
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Dieser Kern ist der „Montagepunkt“, eine Anbindung
an eine höher bewusste Ebene, die jede Sinngebung
ermöglicht: Die der Göttlichkeit und deren Kraft.
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Für die Aktivierung von Informationen
bedarf es eines erkennenden Bewusstseins.
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Welche Beweise per se braucht das „Sein“?
Keine. Noch nicht einmal seine Erscheinungen.
Jedem manifestierten Sein liegt
Bewusstsein als Kern inne.
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Denn was wir als Erscheinung wahrnehmen können
hängt von der Art der Messung, von unserer bewussten
Betrachtungsweise und von unseren Intentionen ab.
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Das bedeutet relativ gesehen stets alle Teile einer
energetischen oder materiellen Erscheinung im
Kontext ihrer systemischen Verbundenheit und
deren vielgestaltigen Beziehungen.
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So betrachtet gilt die Definition:
Anstatt „Materie“ ist das Sein aller Erscheinungen
ein Bündel aus wechselseitigen energetisch und
informationstragenden Beziehungen, die sich
ergänzen, gegenseitig bedingen, vertreten und
wieder löschen. Ob als elementares Teilchen,
Molekül oder als ein Zellverband usw.
Also in einer Form eines Organisationsprinzips.
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Anstatt dem allgemeinen Begriff „Geist“ kann auch
die Definition gelten, dass die Gesamtheit der
wechselseitigen energetischen und
informationstragenden Beziehungen in
einem System der spezifische Geist eines
definierten Organisationsprinzips ist.
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Von Allerkleinsten bis zum universalen Geist
aller Organisationsprinzipien.
Vom Quant, Elementarteil bis zum Molekül,
Mensch, Natur, Galaxie und Universum.
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Anstatt „Seele“ kann eine Beschreibung gelten,
die das Potenzial „aller“ Systeme mit jedem
Organisationsprinzip und ihre möglichen
Beziehungen, Energien und Informationen beinhaltet.
Ob real oder wirklich. Ob potentiell oder verwirklicht.
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Unser persönliches, unser kollektives und auch das
kosmische „Bewusstsein“ ist eine jeweilige
Wahrnehmungs- und Gestaltungsfähigkeit
und damit das zentrale Erlebnis- und
Erfahrungszentrum auf allen Ebenen der Schöpfung.
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Es stiftet die Fähigkeit aus Potenzialen Wahrnehmungen
zu erzielen, Ordnungen zu schaffen und Manifestationen
zu bewirken.
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Durch die Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten
eines „wahr“nehmenden Bewusstseins wird eine
Matrix erschaffen, um aus der virtuellen Realität
des Vakuums mit seinen unendlichen Potenzialen
die Schöpfung aus Energie, Information, Gestalt
und Struktur hervorzubringen.
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Diese Matrix zeigt Ordnungen,
(Natur)-Gesetze, Beziehungen, sowie Energien und
deren Informationen an. Daraus zieht „unser“ Geist
aus der Realität Gebilde in ihre relative Wirklichkeit.
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Das Ergebnis ist das „WAS“, als eine materielle Struktur.
Das Verfahren ist das „WIE“ – als ein geistiger Vorgang.
Der Sinn und Wert ergibt das „WARUM“ als eine
bewusste Gestaltung und Erfahrung.
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Das Sein ergibt sich aus dem Resultat aller Potenziale
und seinen Manifestationen einer sich ausagierenden
Welt der Vollkommenheit:
In einer seelischen (seligen) Stille.
Dem vollendeten „WIR“. Dem "WER"
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(Aus: Bewusstsein & Wirklichkeit)
Leben wir eine herzlose, kalte Welt des Materiellen aus,
dann zeigt sich Mammon, der Gott des Geldes.
~
Leben wir eine geistvolle, kluge Welt der physikalischen
Möglichkeiten aus, zeigt sich Logos, der Gott der
mathematischen Gesetze, Sinn und Vernunft.
~
Leben wir die Nächstenliebe in einer herzlichen Welt
des Mitgefühls aus, dann zeigt sich Aish-Maria
(Demeter*), die Göttlichkeit der reinen Seele*
Ist die Liebe verloren – sind der Sinn und Wert verloren . . .
Damit ist auch die Göttlichkeit verloren!
In der Kunst zählt oft die Schlichtheit.
Bleibt Kunst brotlos – war sie Einfalt.
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Eingefaltet, nicht weithin bekannt,
einfach, echt, kommerzlos,
aber niemals eine Dummheit.
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Denn wer eine Kunst beherrscht
stiftet einen Sinn!
Für Sich und Andere.
Der Sinn für Schönheit wird bewirkt
durch individuelle mentale Projektionen.
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Erst danach entwickelt sich der Schönheitssinn
zu einer gesellschaftlichen Konvention.
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Diese Projektionen finden aufgrund der
emotionalen Harmonie unserer Gefühle statt,
und den Gedanken, die sie damit prägen.
Die herzliche Zuwendung
ist das Edelste der Geschenke
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Im vielfachen Sinn:
Sie bedeutet Mitgefühl, Aufmerksamkeit,
Handlung, Geduld und Liebe
Und auch Verantwortung
Denken ist ein Bemühen des Verstehens aus der Distanz.
Gefühle sind unsere direkten Wahrnehmungen.
Deswegen prägen und gewichten Gefühle alle unsere Gedanken.
Gedanken sind Fragmente der Wahrheit.
Gefühle sind der Kit zwischen den Gedanken, die ihnen
ihren Wert, den Sinn und die Bedeutung geben.
Für den Narren macht alles einen Sinn.
Für den Weisen auch der Unsinn . . .
Alle anderen erkennen nur entweder / oder.
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Bei der Sinnhaftigkeit erscheint das Handeln
von Narren und Weisen manchmal ähnlich zu sein.
Wenn auch mit divergierenden Resultaten.