Zweifel nur dem „Wie“,
aber nicht dem „Was“.
Nur so findet sich das „Warum“,
und damit das „Wer“.
Zweifel nur dem „Wie“,
aber nicht dem „Was“.
Nur so findet sich das „Warum“,
und damit das „Wer“.
Die Fehler suchen den Menschen.
Dort können sie sich bestens vermehren!
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(Fehler sind eine List der Natur)
(Heute ein Irrtum – morgen eine geniale Idee)
Zweifel ist der Feind der Ruhe.
Der Zweifel ist ein zerbrechlicher Steg
über den engen, aber tiefen Abgrund
zwischen Liebe und Hass.
Zweifel zaudert.
Argwöhnische Zweifel
machen ruhelos und böse.
Nagender Zweifel zertrennt.
Verzweiflung hat sich abgeschnitten.
Nur unter Seinesgleichen findet einen Freund,
wer von Berufes wegen Verdacht zu hegen hat.
Doch ein Rest von Misstrauen bleibt.
Geheime Dienste räumen keine Zweifel aus,
sondern sie sähen sie aus. Sie leben vom Verdacht,
tragen Bedenken, bewirken Argwohn und Vorbehalt.
Die telemediale Wahrnehmung:
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Gesehen? Klar! – Glauben? Nö . . .
Erkennen: Ja! – Annehmen? Möglich . . .
Wahrnehmen: Schon. – Wahr-haben: eher nicht!
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Denn Fiction fi. . . Fakt – im Sekundentakt!
In einer Gesellschaft, in der alle lügen,
gilt der Zweifel als Tugend
und Skepsis als Sitte.
In einer Diktatur entstehen Entscheidungen
hälftig aus Argwohn, Bedenken und Zweifel,
und hälftig aus Angst und Verachtung mit
eisernem Machtwillen gut verpackt.