No. 1731

2016-06-09 - 13:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wer seine innere Schönheit findet, bleibt jung damit.

Innen wie außen.

~~~

Doch fremde Schönheit braucht einen gewissen Abstand,

sonst wird sie unscharf und unkenntlich.

~~~

Und zeitliche Nähe, sonst wird sie unverständlich.

Und Freiheit, sonst wird sie fad.


No. 1654

2016-06-09 - 13:45
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die Liebe vergegenwärtigen:

~   ◊   ~

Bei der Geburt die schmerzhafte Liebe

In der Kindheit die geborgene Liebe

In der Jugend die tollkühne Liebe

Erwachsen die produktive Liebe

In der  Reife  die kreative Liebe

Im Alter die gemütliche Liebe

Im Tod die befreiende Liebe


No. 1419

2016-06-09 - 13:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Der Geist setzt die Töne,

doch Musik entsteht dann, wenn Gefühl entsteht.

Deswegen ist Musik der Ausdruck einer Verbindung

von Geist und Seele.


No. 1655

2016-06-09 - 13:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die weiblichen und die männlichen Aspekte

unseres wahren Selbst ergeben in Summe das,

was man ein engelhaftes Wesen nennt.

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Als Kind verkörpern wir dieses Wesen.

Dann differenzieren wir uns.

~~~~~

Als Erwachse ergänzen wir uns,

um diese Engelhaftigkeit zu spüren.

~~~~~

Erst Im Tod erkennen wir

unser wahres Selbst. „Gänzlich“.

~

(Aus: Alten Aufzeichnungen)


No. 1908

2016-06-09 - 13:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Nur bei der völligen Stille des Geistes

tritt die Wahrheit unverhüllt hervor.

Nur dann lebt sie,

nur dann schillert sie in allen Farben.

~~~

Denken ist unser persönlicher  Schlüssel.

Öffnen wir "die Wahrheit" mit unserem Geist

finden wir nur die Gedanken, die zu uns passen.

Und der Rest verhüllt sich.


No. 1657

2016-06-09 - 13:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Mit jedem Schritt kommt der Horizont näher.

Und entfernt sich zugleich einen Schritt.

~

Mit jedem Jahr läuft die Zeit schneller.

Und erhört damit den Takt.

~

Mit jedem Atemzug kommt der Tod näher

und verkürzt den Weg zur Freiheit.


No. 1907

2016-06-09 - 13:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Denken verstellt die reine Anschauung

und Grübeln das klare, tiefe Sehen.

~~~

Der Nebel unserer Gedanken kann eine große

Offenbarung verhüllen und um die

Ideen eine Kruste bilden.

~~~

Anstatt des Grübelns und rastlosen Denkens:

Stillhalten!

Den Geist öffnen, die Intuition wirken lassen,

die Zeit anhalten, schauen und den Sinn empfangen.