No. 2429

2016-06-10 - 11:25
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Aus den Tagträumen werden die

Illusionen unseres Lebens gewonnen.

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Und Illusionen sind zum Wachtraum

unseres Lebens geronnen.

~~~

Wir schaudern uns benommen –

oder wir lächeln noch versonnen.


No. 2200

2016-06-10 - 11:24
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Wer große Macht besitzt und sie nicht missbraucht

– nur dieser Mensch

erreicht die nächst höhere Ebene der Bewusstheit.

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Unsere Welt

ist eine Bewährungs- und Entwicklungsebene.

Alles scheint schneller und direkter möglich

ohne Menschlichkeit, ohne Liebe, machtvoll

und geldschwer ohne jede Rücksicht.

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Aber auf diese Weise finden wir den „Ausgang“ nicht.

Den Zugang zur nächsten Entwicklungsstufe.

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Wer sich nicht weiter entwickelt und in seinem Egoismus

gefangen bleibt, zerstört das Paradies, das vorhanden war.

Bleibt angekettet an Bitternis, Bedauern und Verzweiflung.

Findet in seiner Selbstbezogenheit den unscheinbaren

Ausgang nicht, der Nächstenliebe heißt.


No. 2201

2016-06-10 - 11:24
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Macht prägt den Charakter.

Wer sie bekam – hält an ihr fest:

Wer Stärke hat – siegt.

Wer schwach ist – sucht den Zwang.

Wer verlogen bleibt – wird Tyrann.


No. 2663

2016-06-10 - 11:24
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Der springende Punkt ist . . .

die ganze Welt ist eine endliche Spiegelung

eines einzigen springenden Punktes:

.

Der Kern und Seelenpunkt in jedem Quant.


No. 2202

2016-06-10 - 11:21
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Macht spinnt feine Abhängigkeiten.

Fäden, die bequem machen, servil und ignorant.

Bald werden sie Stricke werden und Fesseln.


No. 2664

2016-06-10 - 11:21
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Vollkommenheit kann man nur erkennen

wenn man selbst vollkommen ist.

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Wir sind aber jeweils nur ein Teil der Vollkommenheit,

wie eine Flocke aus Schnee, ein Tropfen im Ozean.

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Deshalb erfahren wir nur Unvollkommenheit,

deshalb erscheint uns die Welt in einem

fortgesetzten Tumult der Unzulänglichkeit.


No. 3197

2016-06-10 - 11:20
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Falls wir die Welt als ein Narrenhaus erleben,

sollten wir bedenken, dass wir sie gewählt haben

und selbst ein mitwirkender Teil von ihr sind:

~

Mit unseren Konditionierungen, Urteilen,

unserem unentwegten inneren Monolog und

mit unseren Aktionen erschaffen wir sie mit.


No. 2203

2016-06-10 - 11:18
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Das eigene Leben zu erhalten

ist eine unabdingbare Not-wendigkeit.

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Dazu bedarf es der Macht über uns selbst,

falls wir keine Kinder mehr sind.

Das Leben der Familie zu erhalten

ist eine Unabwendbarkeit und Pflicht.

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Daraus entsteht das Gebot der Macht

über die gemeinsamen Ressourcen der Familie.

Ein weiterer Machtanspruch kann nur

der über andere Menschen bedeuten.

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In der ersten Lebensphase suchen wir Macht

über uns selbst zu erreichen, indem wir

wachsen und erwachsen werden.

Diese Macht dient der Eigenliebe.

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Ab der zweiten Lebensphase suchen wir mehr Macht

zur Sicherung von Beziehung und Nachwuchs.

Macht dient der Liebe auf Gegenseitigkeit.

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Aber ab hier wird ein Verlangen

nach noch mehr Macht zum Selbstläufer:

Sie dient allein der Überhöhung des eigenen Egos.

Anstatt der grenzen- und bedingungslosen Liebe

für die dritte und letzte Phase des Lebens.


No. 2665

2016-06-10 - 11:18
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Der  Kreislauf  der  Wünsche:

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Motive sorgen für Bewegung

Sorgen bewegen Bindungen

Die Bewegung bindet Wille

Bindung  will  Hoffnung

Wille erhofft die Absicht

Hoffnung beabsichtigt Motivation

Absicht  motiviert  zur  Tat

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Der Kreislauf ist vollbracht:

Motive sorgen in der Tat für Bewegung . . .