No. 3252

2016-06-10 - 20:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Der Körper ist das Vehikel der Seele und dient

der Sehnsucht der Seele durch Geist

eine Struktur und durch Gefühl

Lebendigkeit zu erfahren.


No. 3250

2016-06-10 - 20:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das Herz findet keinen Trost beim Geist.

Nur Vorstellungen, Strukturen, Fragmente

und eine stete Flut von Gedanken.

~~~

Doch der Geist findet seinen Frieden,

seine Zentrierung und Stille im Herz.


No. 3249

2016-06-10 - 20:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das Tun ist im Täter enthalten

und das Gesehene im Sehenden,

die Mühen in den sich Bemühenden.

~~~

Deren Verbindung ist die Seele,

das wahre Selbst

– und nicht der aktuelle Geist.


No. 3248

2016-06-10 - 20:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Der Mensch wird zu seinem geistigen Ursprung zurückkehren,

zu seinem Herz, zu seiner Seele. Dort wo der Geist entspringt.

Nur dann tritt vollkommene Heilung ein!


No. 3247

2016-06-10 - 19:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Seelig im SEIN, ohne Willen, ohne Wege,

aber mit einer unstillbaren Sehnsucht

freizulassen, zu fördern und zu gewähren:

Das ist der Zustand der universellen Liebe.

~~~~~

Und diese universale Kraft

wirkt als ein unwiderstehlicher

Attraktor für den Absoluten Glauben

– dem Schöpfungsbewusstsein 

~~~~~

Diese beiden bewirken den

göttlichen Schöpfungsakt.


No. 3246

2016-06-10 - 19:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Denken ist ein Bemühen des Verstehens aus der Distanz.

Gefühle sind unsere direkten Wahrnehmungen.

Deswegen prägen und gewichten Gefühle alle unsere Gedanken.

Gedanken sind Fragmente der Wahrheit.

Gefühle sind der Kit zwischen den Gedanken, die ihnen

 ihren Wert, den Sinn und die Bedeutung geben.


No. 3245

2016-06-10 - 19:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Was heilig ist - lebt - der Rest stirbt ab,

wandelt sich – und bietet sich erneut an!

Ideen, die erdacht werden, erlöschen wieder

und warten in der Distanz auf andere Träger.

~~~

Denken baut auf Vergangenes.

Auf das, was vergeht und vergänglich ist.

Denken heißt vergehen in alten Strukturen!

~~~

Jeder Gedanke sucht sich seine Träger, um

in ein Dasein zu treten. Lebendigkeit ist Gefühl.

Gefühle verketten, gewichten und prägen Gedanken.

~~~

Gedanken bewirken Struktur,

Emotionen die Lebendigkeit.


No. 3244

2016-06-10 - 19:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wo finden wir unseren Frieden?

Nur in unserem „Inneren“ – also dort wo wir

nicht hinschauen wollen oder können!

Wir verdecken Frieden mit unseren rastlosen Gedanken.

Wobei wir uns damit selbst im Wege stehen oder sitzen,

  grübeln, rechnen und erwägen, wünschen und urteilen.

~~~

Denken baut unser oberflächliches

– unser Tagesbewusstsein auf.

Denken beruht auf Vergangenem, auf Erfahrungen,

Wissen, Erinnerungen.

~~~

Doch das sind nur stark begrenzte Teilansichten

und -einsichten, denn es sind überwiegend die

Konditionierungen, die Historie und Geschichten,

sowie Erziehung und der Einfluss der Epigenetik, die das

Bewusstsein der heutigen modernen Gesellschaft formen:

Krass, inhuman, zersplittert, ungerecht, notleidend, verlogen,

und vornehmlich auf Lösungen nur durch Gewalt fixiert:

 Weil wir Denken stets mit Bewusstsein verwechseln!

~~~

Offenes, reines Bewusstsein IST. Ohne Tat, ohne Aktivität:

Frieden ist Nicht-Handlung. Krieg ist stets Handlung.

~~~

Denken bewirkt Handlungen und alle Folgen:

ICH > Mir > Meins > Die Anderen > Abgrenzung

Vorteil > Sicherheit > Besitz > Ruhm > Macht >

Erfolg > Gier > Sucht > Angst >Geheimhaltung

> Lügen > Verwirrung > Zerstörung.

Ohne Denken ist der Geist im Herzen

– in der Seele –

unserem wahren Selbst.

~~~

Ohne den Einfluss der relativen Welt – ohne Gedanken –

entspricht Geist der reinen Seele und ist darin enthalten.

~~~

Und das ist unser Urzustand.

Geist und Seele sind im Ursprung eine

friedliche und gewaltlose Einheit.


No. 3243

2016-06-10 - 19:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Seeliges* Ruhen

 in völliger Bewusstheit,

vollkommen still und gefasst:

Das ist der willenlose Zustand

des reinen bewussten Seins.

~~~

Niemand – wahrhaft erleuchtet –

 hat irgendwelche Pläne, Wünsche,

Absichten oder Begehrlichkeiten.

~~~

Aber gewaltige Wirkungen.

 Seelig ruht das Göttliche in sich selbst.

(*seelig in historischer Schreibweise)

~~~

Das Rollenspiel ist unser Spiel des Lebens:

W i r  haben Wünsche, Absichten und Pläne.

Und wir erweitern kollektiv den göttlichen Plan,

füllen ihn mit Leben und unseren Erfahrungen.

~~~

Das Drehbuch des Spiels ist längst geschrieben.

Wir agieren es aus bis zur Vollkommenheit.