Die Welt bereichert sich in wechselseitiger Unendlichkeit.
Das Ziel ist endlich – die Schritte dorthin sind unendlich.
(Eine scheinbare Dichotomie)
Die Welt bereichert sich in wechselseitiger Unendlichkeit.
Das Ziel ist endlich – die Schritte dorthin sind unendlich.
(Eine scheinbare Dichotomie)
Wenn unserem Geist, auch wenn er als
begrenzter Verstand beginnt, bewusst wird,
dass er jedwede Grenzen ewig ausdehnen kann,
muss er sich nicht mehr anhaften, verketten und einmal
gefundenen Strukturen mit Macht und Gewalt besetzen.
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Er gibt ohne Angst frei, lässt überkommene Konzepte
und alte Vorstellungen und starre Dogmen los;
jede Gier ist ihm fremd, denn die Unendlichkeit
hat um Unendlichkeiten mehr zu bieten.
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Freiheit ist ein geistiges Phänomen, beruhend
auf einem erweiterten, tieferen Bewusstsein.
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Strukturen mit Angst und Macht
zu besetzen bedeutet Unfreiheit.
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Wenn der Panzer, die Schale, die Burg zu eng wird
muss der Geist schutzlos werden und ein
erweitertes Feld suchen.
Wie ein Krebs ein größeres Zuhause sucht.
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Der Geist, der seine Begrenztheit kennt, sich aber
unendlich ausdehnen kann, wird bei Abwesenheit
jeglicher Angst, Gier und Anhaftung alles was ihm
begegnet als eine Überwindung seiner Grenzen
mit neugieriger Zuneigung begreifen und damit
jegliche Trennung oder Einsamkeit beenden.
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Er muss nicht in geschlossene Systeme eindringen,
da er weiß, dass diese sich bei einem bestimmten
Erfahrungs- und Erkenntnisstand von alleine öffnen,
und dass sie ihm geeignete Resonanzen von sich
aus anbieten und auch von sich aus suchen.
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Denn alle Systeme betreiben einen
Energieaustausch, bei dem automatisch auch
ein Informationsaustausch stattfindet.
Gedanken führen zur Anschauung,
zu Motivation, Absicht und zur Willensbildung.
Und folglich zu unseren Aktionen und Handlungen.
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Gedanken überschreiten Grenzen, doch wir
sollten ihre wahre Natur kennenlernen:
Gedanken sind frei – und „gehören zu“
jedem Menschen, der sie erfassen kann.
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Doch sie selbst machen unfrei!
Uns: Sie ergreifen uns, besetzen und besitzen uns,
faszinieren oder ängstigen, beschäftigen, fesseln
– und manchmal quälen sie uns.
Wenn die Welt unendlich ist,
sind es auch die Erkenntnisse über die Welt.
Erkenntnisse sind Leistungen des Geistes, die wir über
unseren Verstand in Form von Gedanken verarbeiten.
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Ein individueller Verstand, der begreift,
dass er durch die Not-wendigkeit des Lernens begrenzt ist
(sonst müsste er nicht lernen) erkennt darin seine Grenzen.
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Seine Grenzen durch den Vorgang des Lernens auszudehnen
und ewig weiter vorzustoßen ist >Seeligkeit< für den Geist,
sein „geistiges Glück“ und auch seine Bestimmung:
Ein seeliger Flug durch die ewigen Weiten der Kausalität.
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Erst innerhalb unserer eigenen Begrenzungen
können wir uns selbst erleben, um dann aus unseren
Grenzen heraus Wirkungen zu erproben: Durch Gedanken!
Man kann einen Geist nicht "glücklich" machen,
aber neugierig, angespannt, erfüllt und erschöpft.
Erfüllung ist des Geistes Triumph.
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Glück hingegen ist ein beschwingtes Orchester
der Gefühle, eine direkte Wirkung der Seele,
eine Harmonie unseres Gemüts.
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Unser Geist kann uns tausendmal vergeblich vorrechnen,
dass wir alles erreicht haben, um glücklich zu sein,
wenn die Gefühle dazu nicht stimmen.
Inspiration ist der Glück bringende Vorgang einer
Wahrnehmung aus dem Seelischen und dem Emotionalen.
Unser Geist wird dabei beseelt, befeuert und angeregt,
um auch komplexe Informationen zu begreifen, neu zu
kombinieren, zu verarbeiten und sich bewusst zu machen.
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Inspiration kann von innen aufsteigen,
sie kann von außen auf uns wirken, und sie kann
wechselseitig zwischen den Menschen entstehen
und uns angeregte Gedanken und verblüffende
„Einfälle“ als Ideen und Konzepte einhauchen.
Intuition ist das einfühlsame Ahnen
durch die Wahrnehmung des Inputs der Seele.
Der Geist übersetzt dabei – mit Gedanken.
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Er hat hier, über die Wirkungen der Seele,
einen unmittelbaren Impetus,
eine Kraft zur Bewegung erhalten.
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Bewegung entsteht
durch relative Fragmente von Energien,
die Informationen tragen - also Gedanken
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Das ist der Input für den Geist der Welt, für
unseren kollektiven und unseren persönlichen Geist.
Aber auch für die geistigen Ebenen unserer unzähligen
molekularen und zellulären Teilnehmer in unserem Körper.
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In-tuition stammt aus der Quelle der Erkenntnis,
– ohne die klar bewusste und rationale Ableitung –
und ist ein gewonnener Fluss der Er-inner-ung:
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Aus dem „Masterhologramm“ der Seele erlangt der Geist
eine spirituelle Zuteilung, die zur mentalen Anschauung
transzendenter Inhalte führen kann.
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Intuition besitzt einen oft prophetischen Charakter.
Einen kühnen Entwurf des Künftigen,
das seine Zeit noch sucht.
Vernunft und Verstand sind des Geistes Gaben,
um zu unterscheiden, was für den Menschen
Chancen, Gunst oder Risiko und Schaden bedeuten.
Doch deren Gebrauch wird vom Gefühl entschieden.
Und von unserer Intuition, Inspiration und Imagination.
Der Körper ist das Vehikel der Seele und dient
der Sehnsucht der Seele durch Geist
eine Struktur und durch Gefühl
Lebendigkeit zu erfahren.
Außer sich stehend: Ekstase
Außer sich schwebend: Eksteor!