No. 2161

2016-06-10 - 13:21
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Es ist das Geld,

das den Fortschritt hemmt.

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Solange ein etablierter Markt oder ein Produkt

noch Gewinne abwirft, solange ist jeder

wissenschaftliche Durchbruch unwillkommen.

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Es ist die herrschende Macht,

die jede Menschlichkeit hemmt.

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Solange eine Gesellschaft oder Nation in der

altbewährten Weise noch regiert werden kann,

solange ist jede Befreiung von  Not,

Krieg und Hunger unwillkommen!

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No. 2163

2016-06-10 - 13:15
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Eine Großmacht lässt ihren

produktiven Kolonien nur die Wahl

zwischen Wohlstand und Gehorsam

– oder Terror und Krieg


No. 2164

2016-06-10 - 13:12
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wenn Freiheit die Macht über uns selbst bedeutet,

übernehmen wir auch die Pflicht der Verantwortlichkeit.

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Wenn Macht die Freiheit hatnimmt sie sich alle.

Wenn Freiheit die Macht hat, gibt sie uns alles.


No. 2165

2016-06-10 - 13:09
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Ein Königreich kann sich eine öffentliche

Uninformiertheit leisten

Die Hauptsache dabei:

Die königliche Familie ist umfassend informiert

~~~~~

Eine Diktatur wünscht keinen allgemeinen Durchblick

Wichtig bleibt die feste Macht einer kleinen,

gut informierten Elite

~~~~~

Die indirekte Demokratie benötigt allerdings

eine feste  Mehrheit  der Fehlinformierten

Erst dann können Parteien gegründet werden,

um die Bürger aufzuteilen und gegeneinander

in Stellung zu bringen

~~~~~~~

Eine direkte Demokratie braucht hingegen

umfassend informierte Bürger!

~~~~~

Sowie einen vollkommenen Verzicht auf jegliche

Geheimhaltung!

Sie benötigt durchweg freie Wahlen, Engagement,

die Selbstorganisation der Menschen, Bildung und

Zugang zu allen Informationen, zu Wahlvorgängen

~~~~~~~

Dann die direkte Wahl des Bundespräsidenten, der

höchsten Richter, eines „Bürgeranwaltes“ neben dem

Generalstaatsanwalt und die direkte Wahl der Mitglieder

wichtiger Aufsichtsgremien, Entflechtung der  Medien  etc.

Die Umsetzung dieser Bedingungen erscheint mir aussichtslos!


No. 2166

2016-06-10 - 13:06
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Ein reicher Teufel sehnt sich

genau wie ein armer Teufel:

Nach Liebe!

Der reiche Teufel findet die Eigenliebe.

Der arme Teufel die Nächstenliebe.

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Der arme Teufel war wie ein blinder Engel.

Doch Liebe beseitigt die Augenbinde der Angst.

Vielleicht war jeder Engel einst ein armer Teufel.

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Der reiche Teufel ist ein sehender Teufel.

Die Eigenliebe bindet den Blick auf die eigenen Freuden.

Vielleicht wird jeder reiche Teufel zu einem blinden Engel.

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Doch solange Geld der Bestimmer

unserer menschlichen Angelegenheiten bleibt,

solange ist Geld kein Reichtum, sondern Macht.


No. 2167

2016-06-10 - 13:03
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Solange die alte Macht noch erfolgreich agiert,

und das gegenwärtige System allein strukturiert,

solange kann selbst ein junger, genialer Geist

– auch mit einer bahnbrechenden Idee

nicht punkten.

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Und nichts an der Wirklichkeit verändern.


No. 2169

2016-06-10 - 12:57
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Macht verteilt süße Geschenke.

Und erwartet sauren Gehorsam.

Falls nicht –  folgt bittere Reue!


No. 2170

2016-06-10 - 12:54
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Es sind die Gescheiten, die verzweifeln.

Nicht die Dummen.

Es sind die Reichen, die sich um ihre Habe sorgen.

Nicht die Armen.

Es sind die Mächtigen, die sich um ihre Sicherheit grämen.

Nicht die Unbedarften.