Wer mit schlichtem Gemüt und gelassenem Pessimismus
es schaffte, zufrieden zu überleben, hat damit Frieden,
ein gutes Maß an Glück und sogar Weisheit erworben.
Wer mit schlichtem Gemüt und gelassenem Pessimismus
es schaffte, zufrieden zu überleben, hat damit Frieden,
ein gutes Maß an Glück und sogar Weisheit erworben.
Der Narr fühlt sich mutig und wagt,
weil er die Gefahren nicht kennt.
Der Weise fürchtet sich und vermeidet,
weil er das Risiko scheut.
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Beide gewinnen:
Der eine an Lebenserfahrung, der andere an Frieden.
Das sind die beiden grundlegenden Schritte des Lebens:
Wagen und dann still halten
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Und erneut: Bewegen, anpassen
Und dann die Balance finden.
Frieden beruht auf Zu>frieden<heit
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Weise Erkenntnis bleibt vorerst ohne
den Wunsch nach Vorteil oder Nutzen
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Zufriedenheit durch Vorteil und Nutzen
stellt sich aber für uns ganz von alleine ein,
wenn weise Erkenntnis nicht nur begriffen,
sondern auch befolgt und gelebt wird
Politik mit Weisheit vergisst die Historie
und handelt unbeeindruckt in der Gegenwart.
Das ermöglicht den Frieden.
Und nicht die Aufrechnung.
Das Wesentliche ist das Wesen, das in allem steckt.
Das Eigentliche ist die Eigenheit, die jedem inne wohnt.
Das Liebste ist die Liebe, die in allem lebt und blüht.
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Wohin streben wir? Immer zum Leben!
Wohin strebt das Leben? Immer zur Blüte!
Wohin strebt die Blüte? Immer zum Tod!
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Wohin strebt der Tod? Immer zu uns!
Wohin streben wir?
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Zu wissen und dennoch zu lieben
ist die letzte Stufe der Weisheit:
Frieden!
Frieden lässt sich nicht erzwingen, sondern
zwingt u n s zur stillen Nachdenklichkeit,
zur Empathie für Mitmensch und Natur,
sowie zu einem erweiterten Bewusstsein
in Weisheit.
Das ist es, was uns zur Freiheit führt.
Das endgültige Ziel der Weisheit ist,
das Ruhen der Gedanken zu erreichen, denn
nur das bedeutet Frieden mit der Welt zu schließen.
Die wirklich Weisen haben dann keine Ziele mehr.
Schweigen der Zunge
Ruhe den Gedanken
Frieden dem Gemüt
Demut öffnet uns die Augen.
Offene Augen führen zur Dankbarkeit.
Dankbarkeit bringt die Friedfertigkeit.
Und Frieden wird zur inneren Freiheit.
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Wozu also der K a m p f um Freiheit?
Ein einziger großer Schritt genügt!
Angst um den Frieden – Oder Angst im Kampf
Ob Gnade oder gnadenlos:
Angst ist unsere gefrorene Eigenliebe