No. 3967

2017-04-23 - 14:12
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Neugierde ist förderlich

– Neugierde birgt Risiken

~

Auch ein Widerspruch.

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Was ist Neugierde anderes als eine Sehnsucht, den

Wunsch zu erfahren oder einfach wissen zu wollen?

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Neugierde kann dazu führen, eine fremde Kontrolle

über unsere persönlichen Gefühle abzustellen.

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Aber wessen Gefühle?

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Die Gefühle derjenigen, die uns kontrollieren?

Die unsere Gefühle geprägt haben

und diese manipulieren können?

Oder sind es unsere eigenen Gefühle

die wir neugierig hinterfragen?

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Sind Gefühle nicht ebenso Paradigmen unterworfen?

Mittels fest verankerten Paradigmen, an die wir glauben?

Religiöse Gefühle, patriotische Gefühle, Stolz, Hingabe

aber auch Neid, Gier und die allgegenwärtige Angst?

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Wer legt fest, was und wie gefühlt wird?

Wann fühlen wir uns geehrt und wann gekränkt?

Wann sind wir zufrieden im Wettbewerb?

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Wenn wir anderen den Vorzug lassen

oder wenn wir selbst zugreifen?

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Gefühle sind noch mehr durch die Gesellschaft

bedingt und kollektiv verankert als unsere Gedanken.

Wer unsere Gefühle kontrolliert, kontrolliert uns.

Denn Gefühle verketten die Gedanken, werten

und gewichten sie, geben ihnen ihre Relevanz


No. 3824

2017-04-20 - 15:28
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Gedanken sind Energien,

die unser Geist empfangen hat.

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Geist wird durch sie hervor

gerufen und spiegelt sich darin

 – in und mit jenem Bewusstsein

mit dem wir jetzt ausgestattet sind.

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Doch Gedanken sind Teile, Bruchstücke und Fragmente

 und in der Lage der Welt ihren vollen Wert zu nehmen.

Stimmige Emotion verleiht hingegen einen Mehrwert.


No. 3817

2017-04-20 - 15:19
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Emotionen bestimmen den Wert.

Nicht die Gedanken,

die man sich über eine Sache macht,

sondern die Gefühle, die man ihnen anheftet.


No. 3763

2017-04-19 - 18:26
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Gefühle sind der Klebstoff von Gedanken

und erschaffen deren Bewertungen.

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Bestimmt Geld und seine Verfügbarkeit

über die materiellen Werte, dann wird es

zum Klebstoff der gesamten Wirtschaft,

der Versorgung und des Überlebens.

~~~~~

Ist ein geldgesteuerter Materialismus

der dominante Wert an sich, dann wird

das Geld zum Klebstoff ganzer Nationen.

~

Aber zum Diktator über den Menschen!


No. 3742

2017-04-19 - 17:44
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die kostbaren Momente umgeben uns unentwegt.

Aber was verhüllt sie?  Das was uns beschäftigt!

Unsere Gedanken, Wünsche und der Ärger der Welt.


No. 3657

2017-04-17 - 14:17
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Der Sinn des Lebens ergibt sich aus allen Handlungen

 die dem Leben eine Entwicklung, eine Entfaltung

und einen Wert verleihen.

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Und die Gedanken und Gefühle

mit denen wir Handlungen umsetzen!

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Der Sinn steckt letztlich in der Antwort,

die wir erst ganz zu unserem Ende erfahren:

Dem „Warum“. Und damit dem „Wer“.


No. 3653

2017-04-17 - 14:07
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wenn wir etwas „be-ur-teilen“ ist es nicht

 mehr ein Teil des  ur-sprünglich  Ganzen.

Denn ein  Urteil  grenzt ein, und legt fest.

Es ist eine  Feststellung,  eine Fixierung.

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Wenn wir über etwas ungezwungen und frei

sprechen, ist es nicht mehr an seinem Platz,

weil wir es freisprechen.

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Wenn wir unsere  Zukunft  frei und offen

halten, kann sie sich wie erhofft entfalten,

weil mit jedem Schritt unseres Denkens

die Zukunft ihre Freiheit wählt.

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Wenn wir über  Beziehungen  freimütig

reden, sind sie nicht mehr die gleichen,

weil sie sich mit jedem Gedanken, mit

jeder Emotion und mit jedem Wort

bereits weiter entwickelt haben.


No. 3625

2017-04-16 - 22:38
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Denken ist nicht sein!

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Denken ist eine mentale Anstrengung um das Relative zu begreifen.

Denken gleicht bestehendes Wissen und Erfahrenes ab, und verbindet

dieses mit den Inspirationen aus dem Transzendenten, der Realität.

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Realität beinhaltet alle Potenziale, Unterschiede, Differenzierungen,

Gegensätzlichkeiten und Widersprüche aller Zeiträume.

Und das irritiert unseren Geist, der linear veranlagt ist.

~~~

Gedanken kommen aber aus der Realität.

Wir wandeln sie mit unseren Emotionen, mit Verstand

und Vernunft durch Handlungen zu unserer Wirklichkeit.

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Damit wächst unser Bewusstsein.

Denken ist also das Werkzeug zum bewussteren Sein.

Zum Bewusst-Sein.