Mir ist die Angst
vor dem Tod verloren gegangen,
seit ich die Antwort auf die Frage fand:
Ob ich überhaupt objektiv geboren wurde!
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Man kann genauso gut das Leben als einen
subjektiv geronnenen Traum relativieren . . .
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Wie kommt man in ein Dasein?
Man schläft ein und träumt Gedanken.
Dann wacht man auf und ist „in der Welt“
Von den Ärmsten waren alle gestorben,
aber niemand war tot.
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Von den Reichsten waren alle komatös.
Sie warteten auf Fortschritte bei
der medizinischen Forschung.
Denn sie wollten nicht sterben.
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Die einen existieren frei und körperlos,
die anderen bleiben gefangen in ihrem Leib.
„Gibt es den Tod wirklich?“
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„Siehst du das Loch dort in der Mauer?“
„Ja – und?“
„Die Mauern sind deine eigenen, verfestigten
Gedanken, die deine Körperlichkeit bedingen!
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Das Loch an sich ist nichts, nur ein Durchgang
zu einer anderen Dimension.
Das genau ist der Tod: Nichts!
Lediglich ein Tor zu Deinem gesamten Selbst“
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„Und wie weit erstrecken sich die Mauern?“
„Begrenzt – sie sind um dich herum entstanden!
Der Tod ist eine Befreiung aus ihrer Umfriedung.
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Der Vorgang des Sterbens ermöglicht
dir eine Erweiterung zu dem Gesamten,
deinem Hohen Selbst, das du wirklich bist.“
Alle Gedanken sind quanten-mechanischer Natur,
werden in elektromagnetische Impulse gewandelt
und haben bio-energetische Wirkungen zur Folge.
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Und sie bilden die Summe unserer erhaltenen Geschenke:
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Unser folgenreichstes Geschenk war unser erster Herzschlag.
Immer wieder.
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Unser fundamentalstes Geschenk war unser erster Atemzug.
Immer noch.
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Unser wichtigstes Geschenk war unser erster Gedanke.
Immerzu.
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Unser heiligstes Geschenk war unsere erste Liebe.
Immerdar.
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Unser unabweisbares Geschenk ist der Tod.
(Für) Immerfort.
Gefühl der Freude, lichte Gedanken und des Herzens Schlag,
und jeden neuen Morgen – lebendig sein – Tag für Tag:
Das sind Geschenke unserer inneren Meister,
sind Glück und Gnade unserer Lebensgeister.
Wenn die Mutter aller Gedanken nur wüsste,
wie es ihren Kindern in der Fremde so geht . . .
Wenn die Gedanken der Weisen
um den Stein der Weisen kreisen,
den Stein aus weißem Mono-Gold:
Den haben die Götter schon gewollt.
Die kostbaren Momente umgeben uns unentwegt.
Was verhüllt sie? Das was uns beschäftigt:
Unsere Gedanken, Wünsche und der Ärger der Welt.
Erst als der Mensch wie ein Musikstück komponiert war,
konnte er sich vernehmen, hatte er ein >Ich<
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Was er hörte, waren seine ersten Gedanken.
Es werden auch seine letzten sein:
> Ich bin! – Liebe! <
Stille ist nicht gleich Stillstand.
Ganz im Gegenteil.
Stille bewegt.
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Stille ist unteilbar.
Ihre Teile wären Gedanken,
Wünsche, Erinnerungen, Emotionen.
Was wäre das für ein innerer Lärm!