Die Urform der Gedanken ist EIN-Falt.
Die Urform der Gedanken ist EIN-Falt.
Das Göttliche kann nicht begriffen,
sondern nur im Dasein erfahren werden.
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Einheit ist Seele – Vielfalt ist Kosmos.
Und reines Bewusstsein wohnt allem inne.
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Geist erschafft um jeden Wesenskern
eine relative Äußerung.
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Gedanken sind Fragmente der Schöpfung
und sie bilden deren Äußerungen,
Verkörperungen und Teil-nehmer.
Die "mystische Leere" im Raum des Allerkleinsten
ist ein Vakuum der trächtigen Fülle, ein
Ozean aus Potenzialen, Möglichkeiten
und Wahrscheinlichkeiten.
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Alles was besteht, je bestanden hat und bestehen
wird ist bereits in diesem Potenzial enthalten.
Dieses scheinbare "Nichts" enthält jedes Sein
und bereits jeden möglichen Gedanken.
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Es ist der Ozean des kosmischen Bewusstseins.
Erinnerung hängt mit der Intensivität
der Gefühle zusammen,
mit denen wir unsere Gedanken prägen!
Die Göttlichkeit, die universelle Liebe
erwirkte die Zeit und damit Gedanken,
um ihre perfekten Potenziale zu realisieren.
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Sie kann sie realisieren, aber nicht verwirklichen!
Dafür sind wir, ihre Geschöpfe, da.
Woran wir glauben
und mit Gefühl umarmen,
das erfüllen wir auch mit Leben.
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Indem wir mit den passenden Gedanken
in Resonanz kommen und sie zu uns nehmen.
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Und alle Pläne und Absichten uns so ausdenken,
dass unsere gedankliche Welt sich stimmig anfühlt.
Unsere persönliche Wahrheit wird zusammen gehalten durch die Beziehungen und Gewichtungen an die wir glauben. Erfahren wir Wahrheit, nehmen wir sie als einzelne Fakten wahr. Unser Gefühl und unsere Stimmung ist dabei der Klebstoff für die Gedanken. Dadurch entstehen Gedankenketten, Ideen, Pläne und Theorien.
Wenn dieses Gefühl aufgelöst wird, verschwimmen die Fakten ohne Beziehung zueinander, ohne Wertung und Bedeutung. Wir erkennen die Gestalt der Gedanken noch, aber sie sind belanglos. Der Sinn einer Sache liegt in dem Gefühl das es vermittelt. Erst danach legt der Geist den Vorteil fest und die Vernunft das Risiko oder den Aufwand einer Sache, einer Beziehung, einer Arbeit, einer Schöpfung, usw.
Das Herz findet keinen Trost beim Geist.
Nur Vorstellungen, Strukturen, Fragmente
und eine stete Flut von Gedanken.
♥
Doch der Geist findet seinen Frieden,
seine Zentrierung und Stille im Herz.
Alle Gedanken in Summe
bilden d e n Geist.
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Diejenigen die uns zugänglich sind
bilden „unseren“ Geist.
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Diejenigen die allen
Wesen zugänglich sind
bilden den Weltgeist.
Gedanken verhaften und verketten uns,
sie beschäftigen und fesseln uns.
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Sie sind Störenfriede, denn sie stören
unseren Gleichmut und inneren Frieden.
Erst den inneren, dann den äußeren Frieden.
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Denn wenn wir an einem Gedanken hängen
bleiben, bemerken wir, dass an diesem
eine Vielzahl von anderen Gedanken hängen,
und dass wir immer nur Teilansichten hervor ziehen.
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Damit geraten wir in einen dauernden inneren Monolog!
Wir bemerken durchgehend ein unentwegtes Prasseln
von gedanklichen Reizen, hören auf die Geschwätzigkeit
unserer Gedanken, geraten in ein unaufhörliches Grübeln.
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Wir kommen zu Abschätzungen,
zu Ansichten, Meinungen und zu Urteilen:
Weil wir unsere Gedanken mit persönlichen Gefühlen
oder kollektiven Emotionen binden und diese
sich fortlaufend ändern, usw.
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Siehe detailliert im Buch III
Die Natur der Gedanken <
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