Arm und Reich erzeugen einander.
Recht und Unrecht gestalten einander.
Leben und Tod folgen einander.
Arm und Reich erzeugen einander.
Recht und Unrecht gestalten einander.
Leben und Tod folgen einander.
Die moderne Gleichung:
Freiheit, Freizeit und Lebenkraft kosten Geld =
Geld kostet Freizeit – Freiheit – Lebenskraft
Unser Leben zu „meistern“ kann uns erscheinen,
als ob wir ständig ein angerissenes
Abschleppseil flicken müssten.
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Um eine „neue“ oder erneute Kraft zu suchen,
die uns zieht, uns ihr anzuvertrauen, damit diese uns
dahin bringt, wohin wir hoffen, anzukommen.
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Das ist es, was wir auf das
Phänomen „Geld“ projizieren:
Die Funktion einer Universalkette.
Um damit sicher zu sein! Kraftvoll und frei!
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Aber unsere Abhängigkeit und Anhänglichkeit davon
bedeuten nichts anderes, als dass wir unsere Lebenskraft
nutzen und uns damit dem Wandel anpassen können.
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Um hochzukommen, durchzukommen, anzukommen.
Selbst die Narren kennen Dankbarkeit.
Alleine aus der Erkenntnis, dass sie noch am Leben sind.
Ein Kind zu gebären heißt
der Zukunft zu vertrauen
und dem neuen Leben
eine Chance zu geben.
Je früher im Leben wir unseren Egoismus gestillt haben,
desto eher haben wir etwas Wertvolles für andere übrig.
Wir wiederholen unsere Fehler solange,
bis uns das Leben in den Arm,
das „Pech“ auf die Füße
oder ein Feind in den Rücken fällt.
Wir glauben
wir könnten uns das Leben aussuchen . . .
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Aber das ist nur beschränkt richtig:
Das Leben sucht sich uns aus!
Und schenkt uns einen Körper.
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Damit sind unsere Optionen beschränkt
und wir sind festgelegt.
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Wir erleben aber dafür die sinnlichen Tiefen, die
geistigen Höhen und die menschlichen Weiten
in ihrem uns bewusst gemachten Umfang.
Da wir heute nicht wissen
was wir morgen vermissen:
Nutzen wir einfach heutiges Wissen!
Und lasst uns alles im Leben genießen.
Das Leben schlägt die Richtung zur wahren Erkenntnis dann ein,
wenn man damit aufhört, den Hals immer randvoll zu bekommen.
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Nachtrag September 2020: Siehe Beitrag No. 7831
Die „sattsame Entmündigung“: