No. 3552

2017-04-16 - 12:01
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wer nie Zeit und Muße hat, dem rast der Tod entgegen.

Er ist blitzhaft da, wie ein zu enges schwarzes Nadelöhr.

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Anstatt ihn seelenruhig und offen zu erwarten,

wie eine sich öffnende und warm leuchtende Pforte.


No. 3193

2016-09-30 - 22:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das Göttliche außerhalb von uns selbst

erscheint als eine vielfältige Wirkung.

Wir nehmen sie wahr oder nicht.

Sind uns ihrer bewusst oder nicht.

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Verzichten wir auf eine göttliche „Wahr-nehmung“

entsteht eine Trennung vom göttlichen Bewusstsein.

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Eine Trennung vom Göttlichen

löst jene unwiderstehliche Sehnsucht nach

einer Verschmelzung mit dem aus,

was wir als göttlich empfinden.

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Diese Sehnsucht lässt sich kaum stillen,

weil wir über unzählige Kanäle durchgehend mit

der göttlichen Lebenskraft verbunden bleiben.

Das ist uns aber nicht mehr bewusst!

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Erst unser Tod macht uns das wieder

vollumfänglich zugänglich,

wenn jede Individualität verschwunden ist.


No. 3194

2016-09-30 - 22:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Nehmen wir nun die nächste Frage auf,

bei der wir noch am ehesten an Gott oder an eine

Göttlichkeit denken: Die Frage „nach“ dem Tod

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Folgt dem  Leben  ein Kreislauf

von – Tod – und erneutem Leben?

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Nicht,  wenn  dies  nicht  visualisiert,

uns bewusst gemacht und verinnerlicht ist

Und entsprechend gelebt und umgesetzt wird

~ ◊ ~

Der  Zyklus  der  Wiedergeburt  kann  enden,

wenn eine Existenz perfekt und optimal verlaufen ist

◊    ◊    ◊

Die Entscheidung trifft das eigene Höhere Selbst,

(die Instanz aller Inkarnationen)  nach jedem Tod


No. 3195

2016-09-30 - 21:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Geburt und Tod

sind jeweils der größte Liebesakt des Göttlichen.

Deswegen dürfen wir dabei so hilf- und wehrlos sein.

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Das Göttliche ist die letzte und innerste Instanz unseres

persönlichen Vertrauens in das Leben und auch in den Tod.

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Wenn wir "Alles-Was-Ist" als das Göttliche empfinden,

dann muss folgen, dass jede erlebte Wirklichkeit eine

Verbeugung vor diesem Göttlichen ist.

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Es umfasst das, was wir einzeln oder auch

als Menschheit nur geringfügig ändern können,

weil wir unsere Entwicklung bereits gewählt haben

und damit einen Zeitabschnitt oder Epoche verkörpern.

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Diese Verbeugung vollziehen wir mit jedem Tod

und wir machen sie vor jedem Neugeborenen.

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Das Göttliche lässt den Tod als Tabu nicht zu,

sondern als einen liebevollen Akt der Erlösung,

weil Göttlichkeit die kosmische Kraft der Liebe ist.

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Den Tod als einen liebevollen Akt zu erkennen,

verhindert die lähmende Angst vor dem Sterben.

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Denn Dein Tod bringt Dich heim.

Nimm ihn vertrauensvoll an.

Vertrauen ist der schutzlose Teil der Liebe.

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Siehe im Buch:

> Das Geheimnis der wahren Liebe <

via  amazon


No. 3148

2016-09-30 - 15:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die göttliche Lebenskraft verkörpert sich eine Zeit lang in uns

Und sollten wir tatsächlich alle göttlicher Natur sein, dann

 sind unsere Seelen auch unverletzlich und unvergänglich

Deshalb besitzen wir unsere Entscheidungsfreiheit

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Damit erscheint es so, als sei uns alles erlaubt!

Damit aber nicht Gräuel, früher Tod und Kriege unsere

  Evolution verhindern sind wir so eingerichtet, dass

wir Menschen vergessen können – wer wir wirklich sind!

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Das Heiligtum der Unwissenheit ist die Voraussetzung

für das Schöpfungsmysterium: Durch Unwissenheit

entsteht jedes Wagnis, jeder Wille und Entschluss

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Nur so entstehen folglich die Variationen, eine Vielfalt

und ein Besetzen aller Nischen

– und damit Erfolge oder Fehler

Fehler“ sind aber ein Trick der Natur

Sie sind die Lösungen bei einsetzendem Wandel


No. 3133

2016-09-30 - 14:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Der Tod ändert nur unseren Aggregatzustand:

Von festen materiellen Strukturen zum reinen Fließen.

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Analogie:

Wir erscheinen wie Skulpturen aus Eis

mit unseren Formen und ihren Bedeutungen,

ihrem Zweck und unseren Beziehungen miteinander.

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Der Tod schmilzt uns weg und wir fließen

wie Wassermoleküle davon,

werden unterschiedslos, gehen nie verloren

und bleiben einheitlich verbunden.

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Wir werden dabei nicht in der Göttlichkeit

aufgehen und mit ihr verschmelzen:

Wir sind bereits darin enthalten,

egal in welchem Aggregatzustand.


No. 3086

2016-09-30 - 06:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Spiritualität eröffnet das Spüren

um die seelische Genesung durch den Tod.

~  ~  ~

Medizin umschließt das Wissen

um die körperliche Heilung des Lebendigen.


No. 2458

2016-06-10 - 22:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Tot kann man nur körperlich sein,

den Tod jedoch nicht „begreifen“.

Man kann nach nichts greifen,

was einem entkörpert.

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Auch in der Absoluten Liebe kann man nur sein.

Und wir können sie ebenfalls nicht begreifen.

Das beschäftigt und treibt unseren Geist.

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Seine Vorstellungen und Urteile

wünschen Greif- und Berechenbares.