No. 2448

2016-06-10 - 09:30
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Mir ist die Angst

vor dem Tod verloren gegangen,

seit ich die Antwort auf die Frage fand:

Ob ich überhaupt objektiv geboren wurde!

~~~

Man kann genauso gut das Leben als einen

subjektiv geronnenen Traum relativieren . . .

~~~

Wie kommt man in ein Dasein?

Man schläft ein und träumt Gedanken.

Dann wacht man auf und ist „in der Welt“

~

(Aus: Tod und Sterben)


No. 2708

2016-06-10 - 09:21
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Im Tod wird bereut, was im Leben verpasst wurde:

~ ~ ~    ~ ~ ~

Frieden schließen, zu lachen, albern sein, sich selbst sein,

alle knebelnden Routinen und drückenden Pflichten ablegen,

Freude, Freunde und kindliche Unbeschwertheit pflegen.


No. 2788

2016-06-10 - 05:33
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Absolut gesehen gibt es keine Wiedergeburt,

sondern nur eine ewige Wandlung im Hier und Jetzt.

~~~~~

Relativ gesehen erscheint es,

als ob wir sterben und wieder aufleben.

Doch auch hier gibt es nur den

Wandel im aktuellen Augenblick:

~~~~~

Leben und Tod sind nur die

Aggregatzustände unseres Bewusstseins.


No. 2913

2016-06-09 - 22:21
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

In was können wir unser Vertrauen setzen?

Mit Zuversicht in die Lebenskraft,

mit Zutrauen in die Liebe.

Und mit Sicherheit in den Tod.


No. 1555

2016-06-09 - 22:00
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Nur der Tod gibt dem Leben

seine 'abschließende' Bedeutung.

~

Schade eigentlich!

Denn seelisch verbittert

und oft geistig vertrocknet,

sowie körperlich übersäuert:

So sterben die meisten Menschen!


No. 1558

2016-06-09 - 21:45
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Das Leben ist Ausdruck von relativer Liebe.

Der Tod führt in die absolute Liebe.


No. 1560

2016-06-09 - 21:35
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Der Tod zeigt:

Das Schlichte ist das Beste.

Die Stille ist das Wahrhaftige.

Das Innerste ist das Liebevollste.