No. 2060

2016-06-10 - 19:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Geschickte Macht lässt sich herab,

wird aber nicht herablassend.

Sie hält ihr Niveau geheim!


No. 3244

2016-06-10 - 19:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wo finden wir unseren Frieden?

Nur in unserem „Inneren“ – also dort wo wir

nicht hinschauen wollen oder können!

Wir verdecken Frieden mit unseren rastlosen Gedanken.

Wobei wir uns damit selbst im Wege stehen oder sitzen,

  grübeln, rechnen und erwägen, wünschen und urteilen.

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Denken baut unser oberflächliches

– unser Tagesbewusstsein auf.

Denken beruht auf Vergangenem, auf Erfahrungen,

Wissen, Erinnerungen.

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Doch das sind nur stark begrenzte Teilansichten

und -einsichten, denn es sind überwiegend die

Konditionierungen, die Historie und Geschichten,

sowie Erziehung und der Einfluss der Epigenetik, die das

Bewusstsein der heutigen modernen Gesellschaft formen:

Krass, inhuman, zersplittert, ungerecht, notleidend, verlogen,

und vornehmlich auf Lösungen nur durch Gewalt fixiert:

 Weil wir Denken stets mit Bewusstsein verwechseln!

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Offenes, reines Bewusstsein IST. Ohne Tat, ohne Aktivität:

Frieden ist Nicht-Handlung. Krieg ist stets Handlung.

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Denken bewirkt Handlungen und alle Folgen:

ICH > Mir > Meins > Die Anderen > Abgrenzung

Vorteil > Sicherheit > Besitz > Ruhm > Macht >

Erfolg > Gier > Sucht > Angst >Geheimhaltung

> Lügen > Verwirrung > Zerstörung.

Ohne Denken ist der Geist im Herzen

– in der Seele –

unserem wahren Selbst.

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Ohne den Einfluss der relativen Welt – ohne Gedanken –

entspricht Geist der reinen Seele und ist darin enthalten.

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Und das ist unser Urzustand.

Geist und Seele sind im Ursprung eine

friedliche und gewaltlose Einheit.


No. 2516

2016-06-10 - 19:18
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Für Frauen lohnt sich jedes Opfer.

Dafür sind wir Männer eigentlich da.

Durch sie verlieren wir nicht unser Innerstes:

Unsere Wärme, Fürsorglichkeit und Herzlichkeit.

Und auch nicht die Verbindung zur Quelle.

Dort wo unsere Frauen sind.


No. 2517

2016-06-10 - 19:15
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wer ebnet den Weg der Frauen in die Lieblosigkeit?

Wer sagt ihnen:

"Seid nicht mehr nett, herzlich und mitfühlend,

nur weil ihr von allen geliebt werden wollt?"

Wo und von wem wird das geschrieben?

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Ist Lieblosigkeit eine männliche Domäne,

die auch von Frauen erobert werden soll und muss?

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Ist die "Überwindung" von Liebe

eine Art neuer Emanzipation?

Eine Bezwingung der Liebe?

Wer ist dann die Siegerin?  Wer die Besiegte?


No. 2061

2016-06-10 - 19:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Da wir alle in mannigfachen Beziehungen stehen,

dreht es sich darum, wer diese Beziehungen gestaltet:

Das ist Macht!

Ob Säuglinge ihre Mütter diktieren,

Diktatoren ihre Völker oder Eliten eine Nation.

Darum geht es für uns alle:

Wer setzt sich - mit welchen Mitteln - durch!


No. 3243

2016-06-10 - 19:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Seeliges* Ruhen

 in völliger Bewusstheit,

vollkommen still und gefasst:

Das ist der willenlose Zustand

des reinen bewussten Seins.

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Niemand – wahrhaft erleuchtet –

 hat irgendwelche Pläne, Wünsche,

Absichten oder Begehrlichkeiten.

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Aber gewaltige Wirkungen.

 Seelig ruht das Göttliche in sich selbst.

(*seelig in historischer Schreibweise)

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Das Rollenspiel ist unser Spiel des Lebens:

W i r  haben Wünsche, Absichten und Pläne.

Und wir erweitern kollektiv den göttlichen Plan,

füllen ihn mit Leben und unseren Erfahrungen.

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Das Drehbuch des Spiels ist längst geschrieben.

Wir agieren es aus bis zur Vollkommenheit.