Liebe ist die grenzenlose Macht.
Aber sie kann missbraucht werden.
Von allen Seiten.
Dann ist sie keine freie und wahre Liebe mehr:
Sondern abgegrenzte Eigenliebe.
Liebe ist die grenzenlose Macht.
Aber sie kann missbraucht werden.
Von allen Seiten.
Dann ist sie keine freie und wahre Liebe mehr:
Sondern abgegrenzte Eigenliebe.
Ist das Herz leer
kann der Geldbeutel dennoch randvoll sein!
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Ist der Geldbeutel leer
reicht immerhin die Herzenswärme . . .
In der ersten Lebensphase suchen wir Macht
über uns selbst zu erreichen.
Indem wir wachsen und erwachsen werden.
Diese Macht dient der Eigenliebe.
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Ab der zweiten Lebensphase suchen wir größere Macht
zur Sicherung von Beziehung und Nachwuchs.
Macht dient der Liebe auf Gegenseitigkeit.
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Aber ab hier wird ein Verlangen nach noch mehr Macht
zum reinen Selbstläufer:
Sie dient allein der Überhöhung des eigenen Egos.
Anstatt der grenzen- und bedingungslosen Liebe für
die dritte und letzte Phase des Lebens: Der Reifung.
Jede Herrschaft und jede Macht
versuchen sich stets zu verewigen.
Jede Armut sucht sich zu verkürzen.
Jede Liebe sucht sich zu verschenken.
Unser Glück ist eine schweigsame Göttin.
Ihre Macht liegt in ihrer stummen Gegenwart.
Manches Leid hilft der Liebe reif zu werden.
Gefühl, Gedanke und des Herzens Schlag,
und jeder neue Morgen – Tag für Tag:
Das sind Geschenke unserer inneren Meister,
sind Glück und Gnade unserer Lebensgeister.
Innere Macht ist die Selbstbeherrschung.
Äußere Macht ist die Fremdbeherrschung.
Fremdbeherrschung dient der Eigenliebe.
Selbstbeherrschung dient der Nächstenliebe.
Liebevolle Macht offenbart sich dann,
wenn es um Verantwortung geht.
Halte die Türen offen,
damit die Liebe herein kann.
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Damit deren Gedanken, Gefühle
und Erfahrungen ihren Auftritt finden.