Das Herz findet keinen Trost beim Geist.
Nur Vorstellungen, Strukturen, Fragmente
und eine stete Flut von Gedanken.
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Doch der Geist findet seinen Frieden,
seine Zentrierung und Stille im Herz.
Das Herz findet keinen Trost beim Geist.
Nur Vorstellungen, Strukturen, Fragmente
und eine stete Flut von Gedanken.
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Doch der Geist findet seinen Frieden,
seine Zentrierung und Stille im Herz.
Das Tun ist im Täter enthalten
und das Gesehene im Sehenden,
die Mühen in den sich Bemühenden.
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Deren Verbindung ist die Seele,
das wahre Selbst
– und nicht der aktuelle Geist.
Der Mensch wird zu seinem geistigen Ursprung zurückkehren,
zu seinem Herz, zu seiner Seele. Dort wo der Geist entspringt.
Nur dann tritt vollkommene Heilung ein!
Seelig im SEIN, ohne Willen, ohne Wege,
aber mit einer unstillbaren Sehnsucht
freizulassen, zu fördern und zu gewähren:
Das ist der Zustand der universellen Liebe.
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Und diese universale Kraft
wirkt als ein unwiderstehlicher
Attraktor für den Absoluten Glauben
– dem Schöpfungsbewusstsein –
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Diese beiden bewirken den
göttlichen Schöpfungsakt.
Denken ist ein Bemühen des Verstehens aus der Distanz.
Gefühle sind unsere direkten Wahrnehmungen.
Deswegen prägen und gewichten Gefühle alle unsere Gedanken.
Gedanken sind Fragmente der Wahrheit.
Gefühle sind der Kit zwischen den Gedanken, die ihnen
ihren Wert, den Sinn und die Bedeutung geben.
Was heilig ist - lebt - der Rest stirbt ab,
wandelt sich – und bietet sich erneut an!
Ideen, die erdacht werden, erlöschen wieder
und warten in der Distanz auf andere Träger.
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Denken baut auf Vergangenes.
Auf das, was vergeht und vergänglich ist.
Denken heißt vergehen in alten Strukturen!
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Jeder Gedanke sucht sich seine Träger, um
in ein Dasein zu treten. Lebendigkeit ist Gefühl.
Gefühle verketten, gewichten und prägen Gedanken.
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Gedanken bewirken Struktur,
Emotionen die Lebendigkeit.
Wo finden wir unseren Frieden?
Nur in unserem „Inneren“ – also dort wo wir
nicht hinschauen wollen oder können!
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Wir verdecken Frieden mit unseren rastlosen Gedanken.
Wobei wir uns damit selbst im Wege stehen oder sitzen,
grübeln, rechnen und erwägen, wünschen und urteilen.
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Denken baut unser oberflächliches
– unser Tagesbewusstsein auf.
Denken beruht auf Vergangenem, auf Erfahrungen,
Wissen, Erinnerungen.
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Doch das sind nur stark begrenzte Teilansichten
und -einsichten, denn es sind überwiegend die
Konditionierungen, die Historie und Geschichten,
sowie Erziehung und der Einfluss der Epigenetik, die das
Bewusstsein der heutigen modernen Gesellschaft formen:
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Krass, inhuman, zersplittert, ungerecht, notleidend, verlogen,
und vornehmlich auf Lösungen nur durch Gewalt fixiert:
Weil wir Denken stets mit Bewusstsein verwechseln!
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Offenes, reines Bewusstsein IST. Ohne Tat, ohne Aktivität:
Frieden ist Nicht-Handlung. Krieg ist stets Handlung.
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Denken bewirkt Handlungen und alle Folgen:
ICH > Mir > Meins > Die Anderen > Abgrenzung
Vorteil > Sicherheit > Besitz > Ruhm > Macht >
Erfolg > Gier > Sucht > Angst >Geheimhaltung
> Lügen > Verwirrung > Zerstörung.
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Ohne Denken ist der Geist im Herzen
– in der Seele –
unserem wahren Selbst.
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Ohne den Einfluss der relativen Welt – ohne Gedanken –
entspricht Geist der reinen Seele und ist darin enthalten.
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Und das ist unser Urzustand.
Geist und Seele sind im Ursprung eine
friedliche und gewaltlose Einheit.
Seeliges* Ruhen
in völliger Bewusstheit,
vollkommen still und gefasst:
Das ist der willenlose Zustand
des reinen bewussten Seins.
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Niemand – wahrhaft erleuchtet –
hat irgendwelche Pläne, Wünsche,
Absichten oder Begehrlichkeiten.
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Aber gewaltige Wirkungen.
Seelig ruht das Göttliche in sich selbst.
(*seelig in historischer Schreibweise)
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Das Rollenspiel ist unser Spiel des Lebens:
W i r haben Wünsche, Absichten und Pläne.
Und wir erweitern kollektiv den göttlichen Plan,
füllen ihn mit Leben und unseren Erfahrungen.
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Das Drehbuch des Spiels ist längst geschrieben.
Wir agieren es aus bis zur Vollkommenheit.
Die Große Seele ist unbegrenzte Wahrheit.
Ohne Wille, ohne Wege, still in sich ruhend.
Denn wo ein Weg ist, da ist auch ein Wille.
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Auf einem einzelnen Weg kann sich Wahrheit
nur als ein Aspekt des Willens zeigen.
Als ein Fragment auf einem Weg,
den die Sehnsucht erschafft.
Die alte Seele
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Nichts drückt, nichts bekümmert.
Nichts droht, nichts verkümmert,
nichts, das unangenehm erinnert.
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Nichts zu bereuen oder zu dämpfen,
Nichts zu unterdrücken oder zu bekämpfen
Nichts blieb ungeklärt und unvergeben,
Keine Ängste trüben das gereifte Leben.
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Ist das nicht das pure Glück?
Bezauberndes Märchen im Augenblick!