Es gibt alles im Paradies, außer Zeit und Angst.
Alles, in einem ewig langen, süßen Augenblick.
Es gibt alles im Paradies, außer Zeit und Angst.
Alles, in einem ewig langen, süßen Augenblick.
Die Angst verdüstert das Welkende
Die Weisheit erhellt das Wirkende
Das Alte verdunkelt das Kommende
Das Junge beleuchtet das Unerfüllte
Hoffnung illuminiert das Erwartete
Und die Liebe erstrahlt im Werdenden
Die Macht des Geldes
bietet eine Fülle von Perspektiven
und bedient Wünsche und "Not-wendigkeiten".
Deswegen ist sie so erfolgreich.
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Dennoch sind ihre Hauptstützen in einem System, das
vollumfänglich auf Geld beruht, vornehmlich Angst
und Gier, Vorsorge und Sicherheit.
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Mitgefühl und Verständnis für den Mitmenschen
öffnen überdies auch die Wege zur Weisheit,
die zusätzliche Perspektiven bereithält.
Angst rettet das Leben nicht – aber Furcht!
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Unser Dasein vollzieht eine fließende Bewegung
und das Leben hält Gefahren bereit.
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Wer die Gesetze des Lebens lernt,
muss sich nicht ängstigen oder zaudern,
sollte aber achtgeben, Vorsicht walten lassen,
Furcht beachten, Geduld zeigen und Demut nutzen.
Ruhm hält sich für unsterblich.
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Wird klar, dass aller Ruhm auch sterblich ist,
verzweifelt er nicht selten an sich selbst.
Denn ein Rausch kann nicht nüchtern sein.
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Klingt der Ruhm ab,
steigt leise die Angst auf.
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Solange der Ruhm nachlässt,
solange nimmt die Depression zu.
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Ist es mit dem Ruhm vorbei, bleibt oft
eine lähmende Unsicherheit zurück.
Und mit ihr die nagenden Zweifel
unverstanden zu sein.
Versuche einmal Dir wieder richtig Angst einzureden.
Dann übe Dich sie einfach wieder weg zu schicken,
zusammen mit Deinen ganzen anderen alten Ängsten.
Am Ende kennt man Sie alle, aber man braucht sie nicht.
Hass ist der bohrende Angriff gegen alles,
was unserer Eigenliebe bedroht.
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Und zugleich ist Hass auch die
höchste Form der Selbstverleugnung.
~
Hass ist der ultimative Kampf des Egos
gegen das Entfernen seiner Maske aus Angst.
So „böse“ wie wir selbst sind,
für so böse müssen wir auch alle Anderen halten
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So niederträchtig wie deine Nachbarn,
so niederträchtig musst du selbst handeln
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So grausam und kriegslüstern wie dein Volk ist,
so grausam müssen alle anderen Völker agieren
Die Welt und ihre Machtansprüche spiegelt sich
in ihren Resonanzen, ihren Zwängen und ihrer Gier
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Das gehört zum menschlichen Überlebenskampf
Das ist die Logik einer geschlossenen Veranstaltung
und die unheimliche Resonanz in einer hohlen Welt:
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Unverrückbare Perspektiven, zementierter Glaube,
versteinerte Angst. Rache, Hass und Vergeltung
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Wer profitiert?
Wer sind die Gewinner?
Wo lässt du denken und planen?
Wer kontrolliert deine Gedanken?
Wer zementiert deinen Standpunkt?
UND WER
trifft die Auswahl deiner Wahrnehmung?
Verheilte Narben zeigen den Stand der Erfahrung
Vollzogene Ideen zeigen den Stand des Wissens
Erlebte Gefühle den Stand unseres Daseins
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Und dann beginnt ein
erfolgversprechender Neubeginn
Angst um den Frieden – Oder Angst im Kampf
Ob Gnade oder gnadenlos:
Angst ist unsere gefrorene Eigenliebe