No. 2606

2016-06-10 - 14:45
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Woran wir glauben

und mit Gefühl umarmen,

das erfüllen wir auch mit Leben.

~~~

Indem wir mit den passenden Gedanken

in Resonanz kommen und sie zu uns nehmen.

~~~

Und alle Pläne und Absichten uns so ausdenken,

dass unsere gedankliche Welt sich stimmig anfühlt.


No. 2607

2016-06-10 - 14:12
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Unsere persönliche Wahrheit wird zusammen gehalten durch die Beziehungen und Gewichtungen an die wir glauben. Erfahren wir Wahrheit, nehmen wir sie als einzelne Fakten wahr. Unser Gefühl und unsere Stimmung ist dabei der Klebstoff für die Gedanken. Dadurch entstehen Gedankenketten, Ideen, Pläne und Theorien.

Wenn dieses Gefühl aufgelöst wird, verschwimmen die Fakten ohne Beziehung zueinander, ohne Wertung und Bedeutung. Wir erkennen die Gestalt der Gedanken noch, aber sie sind belanglos. Der Sinn einer Sache liegt in dem Gefühl das es vermittelt. Erst danach legt der Geist den Vorteil fest und die Vernunft das Risiko oder den Aufwand einer Sache, einer Beziehung, einer Arbeit, einer Schöpfung, usw.


No. 2632

2016-06-10 - 12:57
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Das Herz findet keinen Trost beim Geist.

Nur Vorstellungen, Strukturen, Fragmente

und eine stete Flut von Gedanken.

Doch der Geist findet seinen Frieden,

seine Zentrierung und Stille im Herz.


No. 2645

2016-06-10 - 12:18
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Alle Gedanken in Summe

bilden  d e n  Geist.

~

Diejenigen die uns zugänglich sind

bilden „unseren“ Geist.

~

Diejenigen die allen

Wesen zugänglich sind

bilden den Weltgeist.


No. 2647

2016-06-10 - 12:12
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Gedanken verhaften und verketten uns,

sie beschäftigen und fesseln uns.

~

Sie sind Störenfriede, denn sie stören

unseren Gleichmut und inneren Frieden.

Erst den inneren, dann den äußeren Frieden.

~~~

Denn wenn wir an einem Gedanken hängen

bleiben, bemerken wir, dass an diesem

eine Vielzahl von anderen Gedanken hängen,

und dass wir immer nur Teilansichten hervor ziehen.

~~~~~

Damit geraten wir in einen dauernden inneren Monolog!

Wir bemerken durchgehend ein unentwegtes Prasseln

von gedanklichen Reizen, hören auf die Geschwätzigkeit

unserer Gedanken, geraten in ein unaufhörliches Grübeln.

~~~~~~~

Wir kommen zu Abschätzungen,

zu Ansichten, Meinungen und zu Urteilen:

Weil wir unsere Gedanken mit persönlichen Gefühlen

oder kollektiven Emotionen binden und diese

sich fortlaufend ändern, usw.

~

Siehe detailliert im Buch III 

Die Natur der Gedanken <

tredition  verlag  - -  hamburg


No. 2677

2016-06-10 - 10:42
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Unser Leben entsteht mit Liebe,

braucht Führung durch den Gedanken,

Richtung durch den Willen und

Bestätigung durch das Gefühl.


No. 2440

2016-06-10 - 10:20
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Lasst Raum zwischen den Dingen,

und Platz zwischen den Handlungen.

~ ~ ~

Lasst Pausen zwischen dem Gesagten,

Ruhe zwischen den Gedanken,

und Stille zwischen den Noten.

~ ~ ~

Damit dort die Illusion blühen kann,

der Traum, die Erinnerung, die Sehnsucht.

~ ~ ~

(Zitat - Aphorismus 1379 aus: Das Buch für Dein Leben)


No. 2685

2016-06-10 - 10:18
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Wissen verdichten

die Weisheit vertiefen.

Bewusstsein  erweitern,

und ein Prisma entsteht für:

~~~

Konzentrierte Gedanken,

Ungewöhnliche Perspektiven,

geneigte, empathische Sichtweisen:

Sie  zerlegen  das  Licht  der  Wahrheit

in die farbigen Teile des menschlichen Daseins.

~~~~~

Die Kraft,

die alles durchdringt und in der Schwebe hält,

die das  Bewusstsein  öffnet für die Einstimmung,

für die völlige Entgrenzung und die Verschmelzung:

Dies ist die „Schwache Kraft“ der kosmischen Liebe.


No. 2443

2016-06-10 - 10:00
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Träume sind hauchdünne, filigrane Gewebe

aus  Gedanken,  frei  geprägt  mit  Gefühlen,

Empfindungen, Erinnerungen und Emotion


No. 2448

2016-06-10 - 09:30
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Mir ist die Angst

vor dem Tod verloren gegangen,

seit ich die Antwort auf die Frage fand:

Ob ich überhaupt objektiv geboren wurde!

~~~

Man kann genauso gut das Leben als einen

subjektiv geronnenen Traum relativieren . . .

~~~

Wie kommt man in ein Dasein?

Man schläft ein und träumt Gedanken.

Dann wacht man auf und ist „in der Welt“

~

(Aus: Tod und Sterben)