Weisheit befähigt dem Wandel des Lebens
in Demut zu begegnen, Einsicht und Durchblick zu besitzen,
und die Kontrolle über die Gedanken nicht zu verlieren.
Weisheit befähigt dem Wandel des Lebens
in Demut zu begegnen, Einsicht und Durchblick zu besitzen,
und die Kontrolle über die Gedanken nicht zu verlieren.
Das endgültige Ziel der Weisheit ist,
das Ruhen der Gedanken zu erreichen, denn
nur das bedeutet Frieden mit der Welt zu schließen.
Die wirklich Weisen haben dann keine Ziele mehr.
Das göttliche Bewusstsein
erkennt die Gedanken der Weisen,
die wie ein roter Morgennebel schön –
aber nicht fest zu halten sind.
~~~
Nur die Erfahrungen im Dasein,
sie bleiben zeitlos als Weisheit bestehen.
Weisheit erfasst jeden Gedanken
des Widersinnigen. Und kann ihn nutzen.
Weisheit ist die Kunst, die Gedanken einer Sache
aus allen Winkeln zu betrachten – ohne sie zu berühren*
Ω
(* Berühren bedeutet hier: in Resonanz kommen)
Erst wenn die Weisheit alle Perspektiven einer Sache
durchdrungen hat, gelingt ihr die vollumfängliche Resonanz
Die Weise fragt nicht nach Ruhm,
oder ob man sie ehrt.
Weise Frauen hüten ihre Gedanken
wie Perlen in der Truhe.
Der Weise mag ein Vagabund sein,
aber seine Gedanken sind wohl geordnet.
Gefühl der Freude, lichte Gedanken und des Herzens Schlag,
und jeden neuen Morgen – lebendig sein – Tag für Tag:
Das sind die Geschenke unserer inneren Meister,
sind Glück und Gnade unserer Lebensgeister.
Meditation richtet sich auf eine einzige Form. (1969)
Eine morpho/gestalt-induzierte Gedankenleere ist das Ziel.
Kontemplation richtet sich konzentriert nach innen auf die Stille,
den Glanz und die Wärme einer spürbar werdenden Göttlichkeit.
Erinnerungen und Gedanken lösen sich auf.
Löse Dich von Geschichte, Dogma
und allen "vorgedachten" Wegen
♣
Und berühre nur einfache,
klare und lichte Gedanken,
die auch zu Dir passen