No. 0906

2016-05-26 - 08:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Gedanken sind göttlicher Natur

und sie sind die freien Bausteine der

der Erkenntnis wer wir wirklich sind:

Glieder im Leib des Allerheiligsten.

~~~~~

Ohne uns alle,

die wir die Facetten des Göttlichen verkörpern,

würde Göttlichkeit sich ihrer Möglichkeiten

zwar völlig bewusst sein, sich aber nicht

in Wahrheit lebendig erfahren haben.

~~~~~

Deshalb verdammt das Göttliche nichts,

was wir Menschen erschaffen.

Denn unsere Erfahrungen entstehen aus

seinen und ihren Gedanken.

~~~~~

(Aus dem Manuskript: > Göttlichkeit <)


No. 0908

2016-05-26 - 08:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Den gleichen Gedanken immer wieder aus verschiedenen

Perspektiven und in neuer Art und Weise zu betrachten,

heißt seine Wahrnehmung zu vervollkommnen,

um eine Sache wirklich zu durchschauen.


No. 0920

2016-05-26 - 06:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wer sich in die Gefühle vertieft,

die unsere Natur, Kunst und Kultur bieten,

wird immer neue Himmel finden.

Ihre Zahl ist unbegrenzt.

~~~

Wer sich in die Gedanken vertieft,

die gerade die unruhige Welt bewegen,

wird täglich neue „Höllen“ finden.

Ihre Zahl ist unbegrenzt.

~~~~~

Beide – Himmel wie Höllen – führen lediglich

in eine sich ausagierende Vollkommenheit.


No. 0939

2016-05-26 - 02:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Übe länger keine Gedanken zu erfassen.

~~~

Sie tauchen auf – aber berühre sie nicht

mit Gefühlen, werte und beurteile sie nicht!

Betrachte sie nur still aus allen Winkeln.

~~~

In all ihren Aspekten,

Wahrheiten und Widersprüchen

und lasse sie unbeeindruckt weiterziehen.

~~~

Nur so kannst du der  gesamten Symphonie

des Lebens lauschen.

~

(Aus Buch 3 >Die Natur der Gedanken<)


No. 0952

2016-05-26 - 00:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Nichts hat mehr Potential und birgt mehr Kraft als das Ungesehene,

Ungehörte, das Ungeborene, Nicht-Existente, Ungeschehene.

Doch wer erzählt schon von seinem Ungedachten?


No. 0984

2016-05-25 - 18:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Ein Hauptaspekt des Lebens

ist unsere völlige Hilflosigkeit,

unsere Unsicherheit und Verletzlichkeit,

die wir nicht wahrhaben wollen und glauben,

uns ständig dagegen wappnen zu müssen.

Wir sind schutzlos!

~~~~~~~

Ein weiterer Hauptaspekt des Lebens

ist unsere Unvollkommenheit und

unser unablässiges Streben

nach dessen Gegenteil.

~~~~~~~

Ein weiterer ist die Ungewissheit,

die Unwägbarkeit und unser banges Suchen

nach Sinn, Schutz und geistiger Ruhe.

~~~~~~~

Gedanken beschäftigen uns unablässig

in einem inneren Monolog.

~~~~~~~

Sie sorgen dafür, dass wir nicht zur Ruhe kommen

und übersehen, dass nackt und hilflos zu sein,

unvollkommen und ungewappnet

unser seeliger (von Seele) Urzustand ist.

~    .    ~

Ungewissheit ist das Potential zu Wandel,

zur Erweiterung und allgemeiner Evolution.

~~~~~~~

Ein anderer Hauptaspekt des Lebens

ist die vermeintlich allgegenwärtige

Benachteiligung, die Willkür, Ungleichheit,

die Ungerechtigkeit und unser ewiger

ermüdender Kampf das zu ändern.

~~~~~~~

Das raubt uns die meiste Zeit und Energie,

es  verhindert  jede  Zufriedenheit,

und lässt unsere Liebe erkalten.


No. 1003

2016-05-25 - 15:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Mit den Gedanken und Ideen,

die wir zu uns nehmen leben wir,

erfahren wir, lachen und leiden wir.

~

Wir selbst sind ein Gebäude aus Gedanken,

− welche sich nach innen −

in die relative Welt verdichtet haben.

~

(Aus: > Das Buch für Dein Leben<)

www.TheBookOfLife.de


No. 1004

2016-05-25 - 15:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Gedanken sind die Vorstufen im Arbeitsprozess des Lebens:

.

In unseren Körpern sind alle Gedanken und Erfahrungen  sämtlicher Vorfahren gespiegelt und gespeichert: epigenetisch, infogenetisch, morphogenetisch. Alles Wissen und alle Herausforderungen unserer gesamten Vorfahren haben sich in uns angesammelt und sie könnten vollumfänglich abgerufen werden. Sie formen unser kollektives menschliches Bewusstsein. Letztlich gibt es keine gedankliche Individualität, nur unbegriffene, bisher nicht für Menschen resonante Gedanken, die jemand erstmalig persönlich gefunden und begriffen zu haben glaubt. Doch sie existierten schon immer und werden irgendwann zur kollektiven Information.


No. 1007

2016-05-25 - 14:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Welches Gefühl und welchen Gedanken

man am meisten vermisst hat, weiß man erst,

wenn man sie gefunden und verbunden hat.

~~~

Beide glätten alle Erkenntnis zu einer perfekten

und überwältigenden Harmonie.