No. 1600

2016-06-09 - 18:15
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Gib niemals Deine Lebendigkeit auf!

Versuche bis zu deinem Tod unsterblich zu sein . . .

Nur dann wird Dir klar, dass Du dies auch bist!


No. 1601

2016-06-09 - 18:10
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Wie kostbar sind die Augenblicke des Lebens,

wenn sie alle im  JETZT  verbunden liegen,

uns mit einer glänzenden Sphäre umhüllend.

~~  ~  ~~

Das ist es, was wir im Tod erkennen.


No. 1603

2016-06-09 - 18:00
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Wenn wir "Alles-was-Ist" als das Göttliche empfinden,

dann muss folgen, dass jede erlebte Wirklichkeit

eine Verbeugung vor diesem Göttlichen ist.

~~~~~

Alles das, was uns als 'Schicksal' erscheint,

was wir einzeln oder auch als Menschheit

zu ändern nicht in der Lage sind, weil wir

– oft vor Generationen, vor langer Zeit –

unsere Entwicklung individuell oder

kollektiv so gewählt und festgelegt haben.

~~~

Diese Verbeugung vor der göttlichen Macht

vollziehen wir mit jedem Tod.

Und machen wir vor jedem Neugeborenen.

~~~~~

(Aus dem Manuskript: Das Göttliche)


No. 1605

2016-06-09 - 17:50
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Wir sterben jede Nacht,

weil wir einfach das Leben vergessen.

~

Wir schlafen jede Nacht,

weil das uns am Leben hält.

~

Wer holt uns zurück?

Das Leben, denn Bewegung ist Leben.

~

Stillstand der Tod.

Er ist die Bewegung des Jenseits.


No. 1606

2016-06-09 - 17:45
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Erleben ist ein äußerliches Phänomen, der Tod ein innerliches.

Mit dem Tod kehren wir über unsere innere Verbindung zurück

in unser wahres Leben: In die Summe aller „unserer“ Existenzen.


No. 1609

2016-06-09 - 17:30
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Mit jedem Leben

hat sich die Vergangenheit geändert,

der Tod sorgt dafür.

~

Mit jedem Tod

wird sich die Zukunft ändern,

das Leben sorgt dafür!

~

(Aus: Bewusstsein & Wirklichkeit)


No. 3011

2016-06-09 - 17:27
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Die Erfahrungen unseres Lebens

können leidvoll oder freudvoll sein.

~

Aber in beiden Fällen sind sie sinnlos,

wenn die  Erkenntnis  ihrer Wahrheiten

oder das tiefe Verstehen ihres Zweckes fehlt.

~

Der Tod ist unser Erlöser:

Spätestens hier beginnt das Verstehen.


No. 1610

2016-06-09 - 17:25
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Der Tod

führt nur zum Ende unserer Aufführung

– und ist dann eine Durchführung.

Das heißt:

Der Tod als Anfang einer Zuführung

– und schließlich einer Einführung.


No. 1611

2016-06-09 - 17:20
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Der Tod

ist unser engster Verbündeter, unser Doppelgänger,

unser Zwillingsbruder, der den Weg nach Hause weiß.

~~~~~

Wir verkörpern einen Fluss aus Gedanken und

Emotionen, aus Informationen und Bewusstsein,

der sich am Ende in einen kosmischen Ozean

ergießt und dabei seinen Namen verliert.

~~~~~

Wir sind wie ein Fluss,

der sich in einen Ozean einbringt,

mit allem was er bei sich hat.

Er ist nicht „gestorben“

und kann noch lange wirken.

~~~~~

Er ist in seiner Er“füllung“ aufgegangen.

Er hat nicht seine Existenz verloren,

sondern ist mit dem Ganzen vereinigt.