Gib niemals Deine Lebendigkeit auf!
Versuche bis zu deinem Tod unsterblich zu sein . . .
Nur dann wird Dir klar, dass Du dies auch bist!
Gib niemals Deine Lebendigkeit auf!
Versuche bis zu deinem Tod unsterblich zu sein . . .
Nur dann wird Dir klar, dass Du dies auch bist!
Wie kostbar sind die Augenblicke des Lebens,
wenn sie alle im JETZT verbunden liegen,
uns mit einer glänzenden Sphäre umhüllend.
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Das ist es, was wir im Tod erkennen.
Der Tod handelt - indem er verwandelt.
Er ist der Geburtshelfer des unsterblichen Wandels.
Wenn wir "Alles-was-Ist" als das Göttliche empfinden,
dann muss folgen, dass jede erlebte Wirklichkeit
eine Verbeugung vor diesem Göttlichen ist.
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Alles das, was uns als 'Schicksal' erscheint,
was wir einzeln oder auch als Menschheit
zu ändern nicht in der Lage sind, weil wir
—
– oft vor Generationen, vor langer Zeit –
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unsere Entwicklung individuell oder
kollektiv so gewählt und festgelegt haben.
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Diese Verbeugung vor der göttlichen Macht
vollziehen wir mit jedem Tod.
Und machen wir vor jedem Neugeborenen.
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(Aus dem Manuskript: Das Göttliche)
Wir sterben jede Nacht,
weil wir einfach das Leben vergessen.
~
Wir schlafen jede Nacht,
weil das uns am Leben hält.
~
Wer holt uns zurück?
Das Leben, denn Bewegung ist Leben.
~
Stillstand der Tod.
Er ist die Bewegung des Jenseits.
Erleben ist ein äußerliches Phänomen, der Tod ein innerliches.
Mit dem Tod kehren wir über unsere innere Verbindung zurück
in unser wahres Leben: In die Summe aller „unserer“ Existenzen.
Mit jedem Leben
hat sich die Vergangenheit geändert,
der Tod sorgt dafür.
~
Mit jedem Tod
wird sich die Zukunft ändern,
das Leben sorgt dafür!
~
(Aus: Bewusstsein & Wirklichkeit)
Die Erfahrungen unseres Lebens
können leidvoll oder freudvoll sein.
~
Aber in beiden Fällen sind sie sinnlos,
wenn die Erkenntnis ihrer Wahrheiten
oder das tiefe Verstehen ihres Zweckes fehlt.
~
Der Tod ist unser Erlöser:
Spätestens hier beginnt das Verstehen.
Der Tod
führt nur zum Ende unserer Aufführung
– und ist dann eine Durchführung.
Das heißt:
Der Tod als Anfang einer Zuführung
– und schließlich einer Einführung.
Der Tod
ist unser engster Verbündeter, unser Doppelgänger,
unser Zwillingsbruder, der den Weg nach Hause weiß.
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Wir verkörpern einen Fluss aus Gedanken und
Emotionen, aus Informationen und Bewusstsein,
der sich am Ende in einen kosmischen Ozean
ergießt und dabei seinen Namen verliert.
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Wir sind wie ein Fluss,
der sich in einen Ozean einbringt,
mit allem was er bei sich hat.
Er ist nicht „gestorben“
und kann noch lange wirken.
~~~~~
Er ist in seiner Er“füllung“ aufgegangen.
Er hat nicht seine Existenz verloren,
sondern ist mit dem Ganzen vereinigt.