Das Leben schenkt uns Freiheiten.
Der Tod schenkt uns die Freiheit.
/* php echo "Test" */;?>Das Leben schenkt uns Freiheiten.
Der Tod schenkt uns die Freiheit.
/* php echo "Test" */;?>Mit jedem Schritt kommt der Horizont näher.
Und entfernt sich zugleich einen Schritt.
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Mit jedem Jahr läuft die Zeit schneller.
Und erhört damit den Takt.
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Mit jedem Atemzug kommt der Tod näher
und verkürzt den Weg zur Freiheit.
/* php echo "Test" */;?>Nur der Tod ist ein echter Gewinner,
denn jeden Kampf gewinnt er immer
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Doch sein Sieg ist auch Dein Sieg!
Der Tod holt heim, er ist kein Krieg
♦
Und empfängt er Dich hiernieden,
dann ist Ruhe und endlich Frieden!
/* php echo "Test" */;?>Trennung erschafft die Sehnsucht
zu den anderen Teilen.
Trennung in Geschlechter bewirkt
die Anziehung zwischen beiden.
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Die Trennung vom Göttlichen hat eine
unwiderstehliche Sehnsucht nach einer
Verschmelzung mit dem ausgelöst,
was wir als göttlich empfinden.
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Diese Sehnsucht lässt sich kaum stillen,
weil wir über unzählige Kanäle durchgehend
mit dem Göttlichen verbunden bleiben.
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Das wird uns aber erst im Tod voll bewusst,
wenn jede Individualität verschwunden ist.
/* php echo "Test" */;?>Der Tod braucht keine Türen.
Nur einen Vorhang. Gemacht aus Angst.
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Polung, Spannung, Energien, Informationen:
Der Tod kann uns nur deswegen
ins Nichts mitnehmen,
weil er unser passgenaues Gegenteil ist.
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Unser stiller Begleiter in einem Lebenszyklus,
zwecks Auflösung unserer Körperlichkeit am Ende.
/* php echo "Test" */;?>DIE LEBENSREISE
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Das Leben, das Leben
ist eine Reise eben:
Kaum die Fahrkarte zur Geburt erhalten,
fängt die Route dann – mit einem engen Tunnel an:
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Einspurig, unbeleuchtet und kaum auszuhalten.
Sogar den Reiseweg kann man nicht selbst gestalten!
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Die Jugend ist nicht festzuhalten,
das Altern macht uns ungehalten,
der Sinn des Lebens bleibt verdeckt.
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Und am Ende sind wir dann verreckt!
Das stand zwar nicht im Reiseprospekt,
ist aber im Kleingedruckten mit abgedeckt.
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Der Tod handelt – indem er verwandelt.
Er ist der Geburtshelfer des unsterblichen Wandels.
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Den letzten Kuss – den Massakuss
verteilt der Tod, der „Massakerus“.
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Frei sind wir,
wenn wir unsere Lebendigkeit aufrecht erhalten.
Gefangen sind wir, wenn wir dabei scheitern.
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Der Tod tritt also dann auf,
wenn unsere Lebendigkeit scheitert.
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Aber die Freiheit wächst,
denn der Tod i s t die „Große Freiheit“.
/* php echo "Test" */;?>AUF DEM GOTTESACKER
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Dumpfbacke
trifft Korinthenkacker
Der Kacker ist ein Hacker,
schlau, verschlagen, wacker,
ein seltsam dünner alter Knacker
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Dumpfback‘ ist ein alter Möbelpacker,
und beklagt sein tägliches Geracker
im Wirtshaus bei Kerzenlichtgeflacker
„Was hackst du denn ab – Du Macker“?
„Korinthen auf dem Gottesacker“!
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Da fragt der Hacker auch den Möbelpacker
„Und wo kackst du denn ab – du Schnacker“?
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Der Hacker war der Tod, der alte Racker!
Sie tranken noch allerlei Absacker
Seither liegt der abgesackte Möbelpacker
begraben auf dem Kirchhofacker
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Aus meinem Gedichtband 1
> Mit Gedichten Humor belichten <
tredition verlag - - hamburg
/* php echo "Test" */;?>Die allumfassende Heilung bringt der Tod:
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Er heilt uns von unseren Vorstellungen,
unserer Darbietung auf dieser Welt,
unseren Gedanken und Gebrechen.
/* php echo "Test" */;?>Der Tod zieht dir die süßen Träume weg.
Aber auch deine gelebten Albträume,
und er zeigt dir deine wahren Leben.
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Der Tod ist unser Erlöser:
Spätestens hier beginnt das Verstehen.
/* php echo "Test" */;?>Auf was können wir unsere Zukunft bauen?
Mit Zuversicht in die Lebenskraft,
mit Vertrauen in die Liebe.
Und mit Sicherheit in den Tod.
/* php echo "Test" */;?>