An den Zweifeln verzweifeln,
wenn der Glaube vergangen ist,
und sich in Ängsten verheddern,
wenn die Liebe verdunkelt ist:
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Das ist die Bürde der ewigen Skeptiker.
An den Zweifeln verzweifeln,
wenn der Glaube vergangen ist,
und sich in Ängsten verheddern,
wenn die Liebe verdunkelt ist:
~
Das ist die Bürde der ewigen Skeptiker.
Die Gutgläubigkeit
ist die Zwillingsschwester des Zweifels.
~
Sie stehen Rücken an Rücken
und können sich nicht hinterfragen.
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Sie berühren sich, ohne sich zu begreifen.
Und sie drehen sich ewig im Kreis.
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So entsteht allmählich die gewollte
menschliche Verwirrung.
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Wer nicht vorwärts kommt und sich
zweifelnd im Kreise dreht, benötigt
Berater, Beherrscher, Bevollmächtigte.
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Und wird damit beherrschbar und dann genötigt.
Wer "das Schlechte" stets auf der Rechnung hat,
erspart sich die meisten Zweifel!
Hier gibt es keine Zweifel, nur Gewissheit:
Beim Wandel, der Vielfalt und dem Tod.
Zweifel nageln fest.
Nur die Achtsamkeit entdeckt das Mögliche,
der Verstand das Wahrscheinliche
und Mut die Gewissheit.
Notorischer Zweifel zweifelt an allem,
nur nicht an sich selbst.
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Er lässt Dich Deinen Standpunkt nicht verändern,
um den ersten Schritt zu einer anderen Perspektive
zu machen, oder sogar eine andere Wahrheit zu wagen.
Mit der Zunahme
von Wissen werden die Zweifel lauter.
Weil wachsendes Wissen widersprüchlicher wird.
~~~
Mit jedem Schritt
zur Weisheit schwindet die Ungewissheit.
Weil Weisheit die Gegensätze überwindet.
Unsere Zweifel bilden die Schalen der Irrtümer
sowie den Kokon um die notwendigen
Korrekturen auf dem langen Weg
vom Wissen zum Verstehen.
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Wir müssen sie nicht überwinden!
Wir lassen sie hinter uns:
Sie fallen einfach ab.
Neugierde verursacht zuerst die Fragen,
erst dann der Zweifel.
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Die Frage gilt dem „Was“, dann der Zweifel
dem „Wie“, und die Neugier gilt dem „Warum“.
Ist das „Warum“ erkannt, erscheint auch das „Wer“.
Aspekte der Wahrheit bilden die Ausreden der Zweifler.